Chanson-Abend im Kulturstall Netzen
Nach dem erfolgreichen Chansonprogramm im vergangenen Jahr und vielen schlaflosen und durchspukten Nächten meldet sich das Nachtgespenst am 2. März (19 Uhr) im Kulturstall Netzen (Netzener Dorfstr. 9A) zurück.
Im Zentrum des Programms mit Jan Michael Horstmann stehen Lieder von Georg Kreisler, mal nachdenklich, mal provokant, mal wild und virtuos, immer durchzogen von schwarzem Humor, der für diesen Chansonnier so typisch ist.
Auch das Liedgut der 1920er Jahre kommt nicht zu kurz. Ralph Benatzky gedenkt der Jungfrau von Orléans und ihrer eisernen Hosen. Mit Willy Berger-Engel geht es zur Party in die „Bar zum Krokodil“ und Theo Mackeben stellt fest: „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“.
Jan Michael Horstmann, seit September 2019 Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie in Schönebeck an der Elbe, war zuvor Operndirektor an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul und Generalmusikdirektor des Mittelsächsischen Theaters Freiberg/ Döbeln und Chefdirigent der Mittelsächsischen Philharmonie.
Der 1968 in Frankfurt am Main geborene Sohn eines Schauspielers und einer Tänzerin ist als Dirigent sehr eng mit dem Bühnengeschehen verbunden. Seit 1992 arbeitet er regelmäßig als Dirigent des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch.
Schon während des Dirigierstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg bei Prof. Klauspeter Seibel ging er als Kapellmeister an die Wuppertaler Bühnen. Von 1996-2004 war er stellvertretender GMD am Theater Magdeburg. Seit 2009 verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin mit Konzerten in der Philharmonie und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Preise: Im Vorverkauf: Im Vorverkauf: 15 Euro / ermäßigt (Schüler, Studierende) 12 Euro, Abendkasse: 16 Euro / ermäßigt 13 Euro. Tickets unter www.kulturstall-netzen.de.
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