Nach der WM ist vor der WM
Nach der diesjährigen Amateur-WM in Schottland Anfang August und den dortigen Plätzen 5 (im Einzelfahren) und 41 (im Straßenrennen) ging es für Sascha nach Varese, Italien zu den dortigen Qualifikationswettbewerben für die kommende WM 2024 in Allborg, Dänemark.
Bei Sonnenschein und Temperaturen von über 20 Grad standen hierfür am Samstag ein 22,2 km langes und mit 220 Höhenmetern versehenes Einzelzeitfahren und am Sonntag ein 126 km langes Straßenrennen, bei dem es 2.100 Höhenmeter zu bewältigen galt, auf dem Programm.
Das Samstagsrennen lief ganz ordentlich und mit Platz 3 in der Altersklasse und Gesamtplatz 11 von 227 Finisher*innen war das Thema Qualifikation für das Einzelzeitfahren schnell erfolgreich abgehakt.
Am Sonntag sah die Geschichte dann etwas anders aus. Dies insbesondere aufgrund der zu überwindenden Höhenmeter und den daran anschließenden Abfahrten. Jeder der Sascha und seine „Abfahrsfähigkeiten“ auch nur ansatzweise kennt, weiß, dass er gerade mit Letzterem so seine Probleme hat - man hat eben noch ein „normales“ Leben und einfach den Kopf abschalten und mit Tempo 50+ auf Serpentinen zufahren ist eben nicht jedermenschs Sache. So war dies auch hier wieder der Störfaktor.
Naja, sei es drum: heil und ohne Komplikationen wurde das Ziel letztlich als 42. von 148 Finishern der Altersklasse erreicht (Gesamt: 181. von 1.048), was nach überschlägiger Rechnung nicht für die Qualifikation fürs Straßenrennen gereicht haben dürfte - aber wer weiß schon, wie viele Ausfälle es gab und ob es dadurch nicht doch noch anders aussieht. Relevant für die Qualifikation sind nämlich die ersten 25% der Starter*innen der jeweiligen Altersklassen.
Aber es gibt bekanntlich noch weiteren Quali-Events und das Hauptaugenmerk liegt sowieso auf dem Zeitfahren.
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