Das war das 7. Lehniner Floßfest
Spannende Wettkämpfe bei Kaiserwetter
... und wieder einmal haben die langen Vorbereitungen Früchte getragen. Am Ende der Wettkämpfe ließen die Anspannungen bei allen Akteuren, Helfern und Organisatoren spürbar nach und Zufriedenheit stellte sich ein.
In diesem Jahr gingen 10 Floßmannschaften an den Start. Zuvor eröffnete der Bürgermeister, Bernd Kreykenbohm, gemeinsam mit Neptun, alias Renè Weitzmann (Festkomitee), das
7. Floßfest. Danach konnten die Floßmannschaften ihre Geschicklichkeit bei einem Spiel beweisen. Hierbei musste sich jeweils 1 Mitglied der 10 Floßmannschaften auf einem Traktorschlauch per Seil und nach Zeitmessung von einem Floßsteg zum anderen ziehen. Bei einem Sieg konnten sie wertvolle Zusatzpunkte sammeln.
Danach ging es an den Start. Prächtiges Wetter, wenig Wind und eine Wassertemperatur von 24° C waren in diesem Jahr ideale Bedingungen für die Wettkämpfe.
Es war eine Augenweide, die bunten und kreativ gestalteten Flöße mit ihren Besatzungen in Aktion zu sehen. Unser Stammmoderator, der LCV-Vizepräsident und Ortsvorsteher Frank Niewar, fand für jedes Floß wieder die passenden Worte, so dass die Zuschauer ständig über den Wettlauf informiert waren.
Bei der Schnelligkeit waren die Flößer von der Rietzer Feuerwehr unschlagbar. Sie sicherten sich beim Stechen den 1. Platz und wurden somit „Bojenkönig 2009".
In der Gesamtwertung hatten abermals die Flößer vom Rietzer Schepperververein die Nase vorn und belegten, auch als Publikumsliebling, vor der Mannschaft „Kaltenhausen `07" den Platz 1. Den Platz 3 erkämpfte sich die Rietzer Feuerwehr.
Weitere Platzierungen: 4. Kellerkinder Lehnin, 5. Lehniner Rathaus, 6. Ruderchaoten Lehnin,
7. Skigruppe Barbecke (Niedersachsen) , 8. Baubetriebshof Lehnin, 9. Emsterschänke Nahmitz, 10. Jugendcentrum Lehnin.
Beim Wasserbombenweitwurf siegten bei den Kindern Jan Moritz (Emstal), bei den Frauen Jenny Hinzmann (Lehnin) und bei den Männern Thomas Steinborn (Prützke).
Die Jugendfeuerwehr vom 1. Zug sorgte mit einer Hopseburg und einem Glücksrad für Kurzweil bei den Kindern; gleichermaßen auch die erstmals aufgestellte Bungee-Sprunganlage.
Ab 17.30 Uhr stellten die Lehniner Jugendbands „Nallekakies" und „Five" aus ihrem Repertoire ausgewählte Musiktitel dem Publikum vor.
Viel Zuspruch erntete die Band „TOR 11" bei den Gästen, die erstmals in Lehnin spielte und ab 20.00 Uhr für gute Stimmung bei den Gästen bis in die Nacht hinein sorgte.
Für das gegen 22.00 Uhr gezündete Höhenfeuerwerk gab es am Ende viel Beifall.
Die große Mehrheit der Gäste und auch die Akteure sprachen von einem sehr schönen Fest.
Dafür möchten wir uns bei allen Helfern, Sponsoren und Flößern bedanken, insbesondere beim Netzener Feuerwehrverein e.V. für die Getränkeversorgung mit Stellung eines Festzeltes. Unser Dank geht auch an den Strandbadpächter, Kay Schattenberg, an die Fleischerei Eberhard Braun, an den LCV für die stundenlange Moderation und Unterhaltung mit Musik und, und, und ....
Das Festkomitee verabschiedet sich bis zum nächsten Jahr mit seinem Schlachtruf:
„Floß unter"
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