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20 Jahre Seniorenresidenz Grebs

Zur Feier mit bunter und sportlicher Bühnenshow lud der Betreiber ProCurand anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums Bewohner*innen und deren Angehörigen in den Hausgarten. Eröffnet wurde das Fest von Geschäftsführerin Tanja Monski und Einrichtungsleiterin Juliane Rogazewski. Anwesend war auch Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, die nach der Eröffnung die Zeit nutzte, um sich das Pflegeheim anzusehen.

 

Juliane Rogazewski lobte ihre „wunderbaren Mitarbeiter, die jede Gelegenheit nutzen, um mit den Bewohnern etwas zu unternehmen“. Ausflüge werden bis zur Ostsee geplant. Die Seniorenresidenz am Görnsee ist mit 79 Plätzen nicht nur eine Anlaufstelle für die älteren Mitbürger*innen, die alleine zu Hause nicht mehr leben können, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber.

 

In den vergangenen 20 Jahren hat sich diese Seniorenresidenz zu einem Ort entwickelt, an dem Seniorinnen und Senioren nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch Pflege, Unterstützung und Gesellschaft finden.

 

Als der Standort von der Procurand übernommen wurde, befand sich das Gebäude noch im Rohbau. Ursprünglich war das Gebäude als Hotel geplant. Die Hotelgästezimmer waren in einer Größe gebaut worden, die in einer Pflegeeinrichtung gut als Einzelzimmer genutzt werden konnten. So entstand eine Einrichtung, die ausschließlich Einzelzimmer in der Pflege angeboten hat, und ihrer Zeit weit voraus war. Erst gut 10 Jahre später wurden Einzelzimmer durch das Land Brandenburg als Standard festgelegt.

 

2003 erfolgte die Eröffnung und Inbetriebnahme als Senioreneinrichtung in der Mitte der Gemeinde, so wie ältere Menschen auch in der Mitte unserer Gesellschaft stehen sollten.

 

Gesundheitsministerin Nonnemacher würdigte die ProCurand als verlässlichen Partner, was sich auch in der schwierigen Coronazeit gezeigt habe. Sie bezeichnete Pflegekräfte als Menschen mit Berufung, die außergewöhnliche Fähigkeiten und ein großes Herz hätten. Sie werde sich für mehr Wertschätzung von Pflegenden einsetzen und natürlich müssten sie auch mehr verdienen, so die Ministerin, die die Pflegekräfte als „Helden des Alltags“ bezeichnete, die ihr „Bestes Geben, Trost und Hoffnung spenden“. 

 

„Ältere Generationen verdienen angesichts der enormen Lebensleistung unter mitunter schwierigen Bedingungen unseren Respekt und unsere Fürsorge. Wir müssen die Vielfalt des Alters sehen, um den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Menschen gerecht zu werden. Der Respekt gebietet es, Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen sowie  ärztliche Versorgung und Pflege. Dafür müssen Infrastrukturen vorhanden sein, die wir in Kloster Lehnin in der Vergangenheit schaffen konnten, so dass auch der Lebensabend wohnortnah verbracht werden kann. Wir brauchen dazu gut ausgebildete und motivierte Pflegekräfte. Es muss von der Politik alles dafür getan werden, dass medizinische Berufe attraktiver werden und die Pflegenden die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen", sagte Bürgermeister Uwe Brückner in seiner Festansprache.      

 

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20 Jahre Seniorenresidenz Grebs (FR, 30. Juni 2023)

20 Jahre Seniorenresidenz Grebs

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Fr, 30. Juni 2023

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