E.DIS macht aus Trafostationen Kunstwerke
Heiko Nimpsch, Kommunalreferent der E.DIS Netz GmbH, übergab heute zwei umgestaltete Trafostation an Uwe Brückner, Bürgermeister der Gemeinde Kloster Lehnin. Die Transformatorenstationen haben eine besondere, einzigartige Fassadengestaltung und heben sich dadurch von anderen Stationen im Landkreis Potsdam-Mittelmark ab.
Die farbenfrohen Stationen stehen an den Straßen Rietzer Berg in Rietz und in der Göhlsdorfer Straße in Damsdorf. Sie sind so gestaltet worden, dass sie ideal ins Landschaftsbild der Kommune passen.
Die Motive wurden dabei in Absprache mit der Gemeindeverwaltung entworfen und ausgewählt. Das Motiv in Damsdorf zeigt eine Szenerie der heimischen Umgebung mit einer Joggerin und Wildtieren, die in der Natur West-Brandenburgs unterwegs sind. Ortsvorsteher Kevin Bolz sagte, er freue sich über die Aufwertung der Trafostation. Demnächst werde in Damsdorf noch eine weitere Station neugestaltet – die Grundierung ist hier bereits erfolgt, das Motiv wird eine Überraschung werden.
An der Rietzer Station ist ein Motiv zu sehen, dass eine Wiese mit roten Mohnblumen zeigt. Als regionaler Energienetzbetreiber beauftragte E.DIS die Umsetzung der Gestaltung, damit die Versorgungsinfrastruktur optisch zum Bild der Gemeinde passt. Durchgeführt wurden die Malerarbeiten von der Firma Motiv-Wunsch. „Mit dem Farbenspiel an unseren Trafostationen sind diese nun schön in unsere Heimat integriert. Notwendige Infrastruktur und Kunst gehen hier in Kloster Lehnin Hand in Hand,“ freut sich Uwe Brückner.
Auch Heiko Nimpsch zeigt sich über die Gestaltung sehr zufrieden: „Seit beinahe 20 Jahren liegt die Gestaltung von Trafostationen der E.DIS am Herzen. Wir wollen den Bürgern zeigen, dass diese nötigen, aber oft beschmierten Anlagen auch optisch angenehm in den Gemeinden aufgestellt werden können.“
Überall dort, wo Strom verbraucht wird, gibt es auch Trafostationen, die die Energie an die Anwohner*innen weiterleiten. Die E.DIS ist für Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg verantwortlich und stellt ein eigenes Budget für die Fassadengestaltung der Trafostationen, in Rücksprache mit den beteiligten Kommunen, bereit. Pro Station werden 1.000 bis 1.200 Euro für die künstlerische Fassadenanpassung aufgebracht.
Im gesamten Versorgungsgebiet der E.DIS gibt es ca. 20.000 Anlagen, weshalb Wartelisten für mögliche Umgestaltungen geführt werden. „Wir würden gerne allen Kommunen bei diesem Anliegen schnell weiterhelfen und neue Kunstwerke schaffen, aber das Interesse ist sehr groß. Im Jahr schaffen wir aktuell etwa 60 solcher Umgestaltungen. Darauf sind wir mächtig stolz, wollen aber natürlich in Zukunft allen Kommunen den Wunsch nach schöneren Stationen erfüllen“, sagte Heiko Nimpsch abschließend.
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