Auftaktveranstaltung für Berufe-Schnuppertag
Im Gymnastikraum der Heinrich Julius Bruns-Gesamtschule fand die Auftaktveranstaltung zum 1. Kloster Lehniner Berufe-Schnuppertag statt. Schulleiter Dr. Dirk Lenius, Franziska Nitzsche, Lehrerin für Berufs- und Studienorientierung sowie Bürgermeister Uwe Brückner begrüßten die teilnehmenden Schüler*innen sowie Vertreter*innen der Unternehmen.
Zum Berufe-Schnuppertag am 25. Mai meldeten sich 45 Schüler*innen aus der 9. und 10. Klasse an. Die Jungerwachsenen werden am morgigen Donnerstag in 9 regionale Unternehmen Einblicke ins Berufsleben erhalten.
Besucht werden die Agrargenossenschaft Krahne, das Evangelische Diakonissenhaus, die Garten- und Landschaftsbau Marcus Preuß GmbH, das Hotel Markgraf, die Metallbau Windeck GmbH, die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die MTS Brandschutzsysteme in Bochow, der Getränkehersteller Refresco und die Remondis GmbH & Co. KG.
Für abgehende Schüler*innen und auszubildenden Unternehmen ist nichts idealer, als Mitarbeiternachwuchs vor Ort zu rekrutieren und den jungen Menschen Zukunftsperspektiven in ihrer gewohnten Heimatumgebung zu schaffen.
Veränderungen werden oft von Ängsten und verhaltener Motivation begleitet. Umso wichtiger ist es, Hemmschwellen und Unwissenheit über Berufsgruppen auszuräumen. Dem Nachwuchs soll Hoffnung und Lust auf eine Zukunft in der Region, in der Gemeinde Kloster Lehnin, vermittelt werden.
Deshalb organisierte die Gemeinde Kloster Lehnin zusammen mit der Heinrich-Julius Bruns Gesamtschule und regionalen Unternehmen diesen „Berufe-Schnuppertag“, an dem Jugendliche verschiedene Firmen und unterschiedliche Berufe kennenlernen und von dem sich der eine oder andere zukünftige Schulabgänger*innen einen Ausbildungsplatz in der Region erhoffen darf.
Die Schüler*innen bekommen im Unternehmen die jeweiligen Berufe vorgestellt, können Fragen stellen und selbst Hand anlegen, um sich auszuprobieren. Azubis mit ihren Ausbildern erklären den Beruf und stehen für Fragen zur Verfügung.
Dr. Dirk Lenius hob die Bedeutung hervor, dass junge Leute in der Region bleiben, um hier einen Beruf zu erlernen. Franziska Nitzsche dankte den Unternehmen und gab den Jugendlichen mit auf dem Weg, dass sie die Chancen nutzen sollen, Einblicke in ihren Wunschberuf zu erlangen. Uwe Brückner erinnerte daran, wie schwierig es derzeit sei, dass Unternehmen geeignete Auszubildende finden. Der Schnuppertag biete ideale Voraussetzungen dafür, Erfahrungen zu sammeln und Firmen kennenzulernen. „Fragt den Ausbildern gerne Löcher in den Bauch und habt viel Spaß beim Ausprobieren“, sagte der Bürgermeister. Den passenden Job fürs Leben zu finden sei schwierig. Desto wichtiger seien betriebliche Erfahrungen. Es sei auch eine wichtige Erkenntnis, wenn man weiß, was man nicht möchte, so Brückner.
Nach den Begrüßungsworten hatten die anwesenden Betriebsangehörigen die Möglichkeit, mit den Schülerinnen und Schülern, die sich ihren Betrieb ausgesucht haben, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen.
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