Vorschlag für eine ansehnliche Fassadengestaltung in der Kurfürstenstraße
In der Öffentlichkeit wird derzeit eine mögliche Fassadengestaltung an der Giebelwand des Hauses Lehniner Kurfürstenstraße 1 diskutiert.
Am 2. Mai hat Bürgermeister Uwe Brückner im Bauausschuss vorgeschlagen, die Giebelwand mit einem Gemeinde-Motiv zu gestalten. Da er den Grundgedanken, eine stark beschmierte Hauswand ansehnlicher zu gestalten gut findet, hat er der dafür zuständigen Gemeindevertretung den Vorschlag unterbreitet, hier eine Ausnahme zu machen.
Dass nun der Ortsbeirat die Angelegenheit noch einmal diskutieren möchte, dürfte dem Ansinnen nicht schaden, es lediglich zeitlich verzögern.
Eine größere Werbeanlage an dem Gebäude, wie sie von der Eigentümerin der Immobilie beabsichtigt ist, ist wegen der Größe und des vorgesehenen Werbeortes grundsätzlich nicht zulässig. Unternehmen dürfen regelmäßig nur am Ort ihrer Dienstleistung werben.
„Bei meinem Vorschlag für eine neutrale Gestaltung habe ich mich von dem Gedanken leiten lassen, dass die vorliegende Bewerbung diese Firma gegenüber anderen ansässigen Firmen bevorteilen würde. Eine Ungleichbehandlung sollte nicht stattfinden“, so Uwe Brückner.
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