Richtfest für Reckahner Feuerwehrgerätehaus gefeiert
Die Ortswehrführung mit Andreas Hummel und René Wiegandt, Ortsvorsteher Klaus Perle und Bürgermeister Uwe Brückner luden am Freitag zum Richtfest für das neue Reckahner Feuerwehrgerätehaus. Den Richtspruch hielt Dirk Rehfeldt, der als gelernter Zimmermann zu Ehren des Bauwerkes drei Schnäpse trank. Danach gabs für alle Gäste Gulasch und belegte Brötchen in der beheizten Fahrzeughalle.
Der Neubau liegt laut Bürgermeister Uwe Brückner im Plan: "Die Bodenplatte ist fertig, das Mauerwerk wurde komplett errichtet und das Trapezblech als Unterdach verlegt. Das Dach wurde eingedeckt und die Gewerke Heizung und Elektro begannen ihre Arbeiten. Die Putzarbeiten beginnen im April und die Fenster werden ab 8. Mai eingebaut. Noch offen sind Fußbodenverlege-, Maler- und Tischlerarbeiten sowie Trockenbau. Die Aufträge dafür sind vergeben."
Mit Eigenleistungen unterstützen die Kameraden nach Ostern die Umbau-Arbeiten in dem Bestandsgebäude.
Errichtet wird ein Mauerwerksbau mit Sozialtrakt und Fahrzeughalle. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Ende 2023 vorgesehen. Er entsteht neben dem alten Reckahner Feuerwehrgebäude, das ebenfalls für die Feuerwehrarbeit erhalten bleibt.
Ortsvorsteher Klaus Perle freut sich, dass die Arbeiten zügig voran kommen und hofft, dass das Gebäude noch dieses Jahr bezugsfertig wird. "Danach können wir mit den Außenanlagen beginnen. Ich freue mich riesig, dass unsere Kameraden voll mitziehen und einige Arbeiten in Eigenregie realisieren. Auf die Truppe kann ich mich verlassen. Sie sind immer da, wenn im Ort mit angepackt werden muss oder ein Fest organisiert werden soll."
Das Brandenburgische Innenministerium fördert den Reckahner Neubau mit 250.000 € Infrastrukturmitteln. Der Landkreis zahlt entsprechend der "Zuwendungsrichtlinie für Gebäude und Beschaffung von Fahrzeugen im Brand- und Katastrophenschutz" 100.000 €. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1 Mio. €.
Die Reckahner Kameradinnen und Kameraden wünschen sich schon lange ebenfalls ein neues Gebäude, dass das alte ergänzt, weil das alte Gebäude beengt ist und den modernen Ansprüchen nicht mehr genügt. Die Ortswehr hat derzeit 18 Aktive sowie zehn Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und rückt mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug zu Einsätzen aus, dass 750 l Löschwasser fassen kann.
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