Jahresrückblick für die Gemeinde Kloster Lehnin 2022
In diesem Jahr waren erneut viele Herausforderungen zu bewältigen. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind weltweit spürbar und beeinträchtigen auch unser tägliches Leben.
Dennoch entwickelte sich unsere Gemeinde positiv. Die Einwohnerzahl stieg bis zum 01.11.2022 um 172 Einwohner auf 11.454 Einwohner an. Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Ortsteile Damsdorf und Lehnin den größten Zuwachs.
Es gaben sich 80 Paare das Eheversprechen. Gleichzeitig kam es zu 18 Scheidungen. Während der 22.02.2022 ein beliebtes Eheschließungsdatum war, wird für das kommende Jahr mit einer verstärkten Anfrage für den 23.03.2023 gerechnet. Bereits jetzt sind für das nächste Jahr 35 Termine für Trauungen reserviert worden.
Der Gemeindehaushalt umfasste für das Jahr 2022 Einzahlungen i. H. von 30,75 Mio. € und Auszahlungen i. H. von 34,5 Mio. €. Für 2023 sind 31,8 Mio. € an Einzahlungen und 34,8 Mio. € an Auszahlungen geplant.
Seit dem Schuljahr 2022/23 gibt es erstmalig eine 13. Klasse an der Gesamtschule Lehnin. Der Schulcampus Lehnin mit insgesamt ca. 1.050 Schülerinnen und Schülern muss deshalb zu einem modernen Schulzentrum weiterentwickelt werden. Insofern ist es nur konsequent, wenn für diese regional bedeutsame Schule ein Verbindungsbau errichtet wird. Es sollen u. a. eine neue Mensa, eine Aula, Fach- und Klassenräume sowie Büroräume entstehen und ein Fahrstuhl geschaffen werden. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Dies ist mit insgesamt ca. 18,2 Mio. € die größte Investition, die unsere Gemeinde Kloster Lehnin jemals in Angriff genommen hat. Gegenwärtig bemüht sich die Gemeindeverwaltung um Fördermittel, um diese Baumaßnahme finanzieren zu können.
Die 13 Ortswehren verbuchten bereits ca. 190 Alarmierungen. Momentan gibt es 316 aktive Kameradinnen und Kameraden. Geplant war im Dezember die Auslieferung des Tanklöschfahrzeuges TLF 4000 für ca. 328 T€ für die Ortswehr Nahmitz (verschoben auf Mitte 2023). Derzeit läuft die Planung für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF20) für die Ortswehr Damsdorf. Eine Tragkraftspritze für die Ortswehr Emstal ist bestellt, ebenso wie neue Einsatzkleidung und Funktechnik.
Für das neue Reckahner Feuerwehrgerätehaus erfolgte der 1. Spatenstich und die Grundsteinlegung. Das Brandenburgische Innenministerium fördert den ca. 900 T€ teuren Reckahner Neubau mit 250 T€. Er entsteht neben dem alten Reckahner Feuerwehrgebäude, das ebenfalls für die Feuerwehrarbeit erhalten bleibt. Errichtet wird ein Mauerwerksbau mit Sozialtrakt und Fahrzeughalle. Der Rohbau steht kurz vor der Fertigstellung. Der Innenausbau (u.a. Elektro- und Haustechnik) ist ab März 2023 avisiert. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist bis Ende 2023 geplant.
Ein würdiges Jubiläumsfest hat der Feuerwehrverein zum 110. Geburtstag der Ortswehr Grebs organisiert. Nach der Ehrung von Kamerad*innen wurde im Zelt das Tanzbein geschwungen.
Einen Sankt Florianstag, verbunden mit dem Dorffest und einem Umzug der 13 Kloster Lehniner Ortswehren, fand in Nahmitz statt. Es konnte Feuerwehrtechnik von gestern und heute bestaunt werden. Der Abend klangt mit Tanz der Musikgruppe „Yellow Times“ aus. Für den Schutzpatron der Feuerwehrleute haben die Nahmitzer Kameraden und der Feuerwehrverein Nahmitz im Jahr 2005 ein Gedenkstein aufgestellt.
Für 1,2 Mio. € wurde das in den 1980er Jahren errichtete Golzower Wasserwerk, das 2.400 Einwohner*innen in Golzow, Krahne, Reckahn und Oberjünne mit jährlich etwa 63.000 m³ Trinkwasser versorgt, vom Wasser- und Abwasserzweckverband „Hoher Fläming“ (WAV) in eineinhalb Jahren saniert und ausgebaut. Ursprünglich gehörte das Objekt zum TAZV „Freies Havelbruch“, der zum 1.1.2021 mit dem WAV fusionierte. Wir sind froh, dass der WAV dieses wichtige Projekt fortgeführt hat. So wird die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Haushalte deutlich verbessert und es gibt auch noch Reserven für zusätzliche Ansiedlungen.
Auf Initiative der Ortsvorsteherin Petra Gorgas wurde der Vogelbeobachtungsturm in Rietz restauriert. Dazu wurde die Holzfassade abgeschliffen und das Bauwerk bekam den originalen Grünanstrich aus der Bauzeit zurück. Im Erdgeschoss sind zwei Lichtausschnitte vorgesehen worden, so dass jetzt auch barrierefrei der See und seine Bewohner beobachtet werden können. Im kommenden Jahr wird der Turm mit Infotafeln sowie einer Sitzgelegenheit in unteren Bereich ausgestattet. Die komplette Maßnahme wird durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark unterstützt.
Eingeweiht wurde der neue Spielplatz gegenüber der Grundschule "Am Fenn". Für die Gestaltung des Platzes legten Viele zusammen (Spender, Heimatverein, Lottomittel, Ortsbeirat und Gemeinde). Ein toller Spielplatz mit vielen Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten und Sandkasten entstand.
Auf gepachtetem Kirchengelände entstand neben dem grünen Klassenzimmer ein neuer Dorfmittelpunkt, an dem sich mehrere Generationen begegnen können. Ebenso 2022 fertiggestellt wurden Spielanlagen auf den Geländen der Kitas Netzen, Grebs, Göhlsdorf, Reckahn und Lehnin. 2023 bekommen die Kleinsten der Kita Damsdorf eine neue Spielanlage.
Die Gemeinde Kloster Lehnin und der Stromnetzbetreiber E.DIS haben einen Wegenutzungsvertrag bis 2043 unterzeichnet. Die E.DIS Netz GmbH wird in den nächsten 20 Jahren weiterhin das Stromnetz in der Gemeinde Kloster Lehnin betreiben. Die Gemeinde gestattet der E.DIS mit diesem Vertrag, das Verlegen und Betreiben der Versorgungsanlagen für Strom in öffentlichen Straßen und Wegen. Zum Stromnetz gehören in 14 Ortsteilen 107 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz mit einer Länge von 739 km sowie etwa 5.200 Hausanschlüsse. Der jährliche Stromverbrauch liegt in der Gemeinde bei rund 64,6 Millionen Kwh.
Eingeweiht wurde die neue Bushaltestelle im Rietzer Gewerbegebiet. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Metallbau Windeck GmbH, dem regionalen Busunternehmen regiobus, dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Gemeinde. Die Haltestelle wurde aus Stahl und Verbundsicherheitsglas von den 18 Azubis von Metallbau Windeck entworfen und gebaut. Die Tiefbauarbeiten übernahm der Baubetriebshof der Gemeinde.
Mithilfe von ca. 75 T€ Fördermitteln über das Kreisentwicklungsbudget (KEB) 2022 hat die Gemeinde das Dach der Kita Göhlsdorf erneuert, das insgesamt 106 T€ kostete. Das Ereignis, dass die Kita Buddelkiste jetzt voll saniert ist, wurde mit einem großen Kitafest gefeiert.
Mit 637.557 € Fördermitteln soll der Dorfanger in Grebs für insgesamt ca. 850.076 € umgestaltet werden. Der Dorfanger soll künftig nicht nur schöner aussehen, sondern auch funktional aufgewertet werden. So sollen Parkflächen entstehen, eine Fitnessecke für die ganze Familie sowie Zufahrten zur Kita und Physiotherapie. Die Umgestaltung soll bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein.
2022 wurde im Gästehaus auf dem Reckahner Schloßgelände die Landfrauenstube eröffnet, sodass der Verein nun ein eigenes Domizil besitzt. Die Gemeinde hat mit der Stiftung „Der Kinderfreund“ einen Nutzungsvertrag für den Raum abgeschlossen.
Ausgebessert wurden die denkmalgeschützte Ziegelstraße in Netzen sowie Betonstraßen in Krahne. Errichtet wurde eine Bushaltestelle mit Fahrgastunterständen (beidseitig) im Bereich der Emstaler Hauptstraße im OT Emstal. Ausgebaut wurde der Gehweg in der Damsdorfer Hauptstraße 15 b bis Mühlenstraße 32. Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung Puschkinstraße ist beauftragt worden und wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertiggestellt. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED der Emstaler Landstraße soll noch im Dezember erfolgen. Saniert wurde die Brücke in Nahmitz (Alte Göhlsdorfer Straße). Hier erfolgte die u. a. die Instandsetzung der Uferbefestigung, Böschungstreppen, Traufbefestigungen und der gepflasterten Berme. Zudem wurden Gehwege und Fahrbahn gereinigt, Bewuchs entfernt und Fugenvergüsse in der Fahrbahn erneuert.
Die neugegründete Landfrauengruppe Lehnin hat ein erstes nachhaltiges Projekt gestartet, bei dem Gebrauchtes ein zweites Leben gegeben wird. Mitnehmen, Schenken, Teilen sollen dabei die Alternative zum Wegwerfen sein. Der Mehrwegladen KREISLAUF in der Friedensstraße 21 ist mittwochs von 16 bis 19 Uhr geöffnet.
Eine Sicherheitspartnerschaft (Foto), die von der Polizei und dem Ordnungsamt begleitet wird, ist für die Ortsteile Damsdorf, Trechwitz und Lehnin ins Leben gerufen worden. Die Sicherheitspartner*innen bestreifen regelmäßig Gebiete, um nach dem Rechten zu sehen und mögliche Probleme zu erkennen. Einbrüche, aber auch illegale Müllhalden oder defekte Beleuchtungen sollen so schneller entdeckt und den zuständigen Behörden gemeldet werden.
Für die Erarbeitung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) für die Gemeinde Kloster Lehnin trafen sich dieses Jahr mehrmals interessierte Bürger*innen mit Vertreter*innen aus der Gemeindevertretung, den Ortsbeiräten und dem Rathaus. Es wurden Themen wie
- Gemeindeentwicklung, Wohnen und Bauen, Grün- und Freiflächen, Wirtschaft und Handel
- Kita und Schulen, Eltern- Kind - Zentrum, Jugend
- Wirtschaft, Nahversorgung, Tourismus, Kunst und Kultur
- Gesundheit und Pflege, Freizeit, Sport und Erholung
diskutiert, um Stärken und Schwächen, Handlungsziele sowie konkrete Einzelmaßnahmen herauszuarbeiten. Die Ideensammlungen sollen in das Leitbild der Gemeinde und in einen Maßnahmenkatalog einfließen. Ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept ist für viele Fördermaßnahmen des Landes Brandenburg Voraussetzung.
Sechs Stunden lang boten Akteurinnen und Akteure aus der Gemeinde beim Kloster Lehnin-Tag auf der Landesgartenschau in Beelitz Kultur und Unterhaltung vom Feinsten. Die seit 2017 bestehende Theatergruppe Michelsdorf zeigte Auszüge aus "Die Gräfin und die Biester“. Die Tanzgruppen des LCV zeigten ebenfalls ihr Können. Zauberer Hans-Günter Pittelkow versetzte verblüffte die Zuschauer*innen. Bei der „Historischen Schulstunde“ der Reckahner Museen erlebten freiwillige Schüler*innen, was Zucht und Ordnung wert ist und warum man sich die Fleißkarte bei „Fräulein Lehrerin“ hart erarbeiten muss. Das "Duo Sturmfeuer", das schon europaweit sowie in den USA und Japan aufgetreten ist, sang sich auch auf der Beelitzer Bühne in die Herzen des Publikums. Seine eigene Fangemeinde brachte der Liedermacher Wolfgang Nicklaus mit. Katharina Burges und Karen Schneeweiß-Vogt vom Netzener Theater "Weites Feld" führten Lyrik und Musik aus Kriegstagen auf. Als gelungenen Abschluss sang die Lehniner Sängerin Kirsten Storbeck Poplieder, die zum Mittanzen ermunterten. Außerdem präsentierten sich die Netzener Landfrauen.
Im Rahmen der Umsetzung fanden zu den in der Tourismuskonzeption definierten Themenfeldern Kunst, Kultur, Geschichte, Musik; Natur; Begegnungen und Kloster Arbeitstreffen statt. Dabei wurde von mehr als 20 Kloster Lehniner*innen der Ist-Zustand analysiert, neue Ideen eingebracht und erste Leitideen entwickelt. Die Ergebnisse der Workshops wurden Ende April und Ende November vorgestellt.
Der Seniorenpräventionstag auf der Waldbühne in Damsdorf war ein voller Erfolg. Es gab tolle Klänge des Polizeimusikorchesters, beeindruckende Zaubertricks und viele Informationen zum sicherheitsgerechten Verhalten bzw. was man bei Altersdemenz und damit einhergehendem Gedächtnisverlust berücksichtigen sollte.
Auf Einladung der Gemeinde weilte eine Delegation unserer Partnergemeinde Tervuren in Kloster Lehnin, um weitere Projekte für die Zusammenarbeit zu erörtern, u. a. einen Schüleraustausch. Beide Bürgermeister sind sich einig, dass die Vereine spezielle Partnerschaften in der Partnergemeinde gründen sollten. Die Verwaltungen wollen dabei wie bisher mit Geld, Material und guten Ratschlägen unterstützen. Diesbezüglich sind in beiden Gemeinden demnächst Gesprächsrunden vorgesehen. So ergeben sich auf den ersten Blick gemeinsame Schnittmengen beim Fußball, aber auch beim Wandern – der Tervurener Wanderverein ist gut aufgestellt und Kloster Lehnin hätte ca. 70 km Wanderweg anzubieten. Voraussichtlich im kommenden Juli feiern Kloster Lehnin und Tervuren mit einem Jubiläumsfest in Belgien 20-jährige Partnerschaft.
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat im Namen vom Bundespräsidenten Kathrin Klaßen mit dem Bundesverdienstorden für ihr Lebenswerk der Papageien-Auffangstation „Pappagalli" in Rädel geehrt. Dort sind mehr als 150 Papageien unterschiedlicher Arten untergebracht. Zudem engagiert sich Kathrin Klaßen regelmäßig auch für andere ehrenamtliche Initiativen und Vereine in der Gemeinde Kloster Lehnin.
Ehrenamtspreise wurden an Menschen verliehen, die Außergewöhnliches für ihren Ortsteil leisten. Die Vorschläge kamen dabei von den jeweiligen Ortsbeiräten. Geehrt wurden zumeist im Rahmen von Festen Karin Juchert sowie Kathrin und Siegfried Klaßen (Rädel), Ivonne Wierschke (Prützke), Werner Schmidt (Krahne), Thomas Kroop (Reckahn), Horst Bleike (Grebs), Monika Große (Rietz), Dieter Gaidecka (Trechwitz), Friedlinde und Hans-Joachim Schinnhauer (Michelsdorf), Karin Remus-Starke (Göhlsdorf), Gudrun Berkholz (Nahmitz) sowie Damaris Kanisch und Waltraud Plarre (Lehnin).
Im Verlauf des Jahres 2022 war die Bibliothek ein beliebter Anlaufpunkt für Groß und Klein. Über 10.000 Besucher*innen nutzten die Bibliothek als Lese- und Lernort, Veranstaltungstreffpunkt und Ort der Begegnung. Zu den beliebtesten Medien 2022 gehörten, neben Büchern aller Art, vor allem Tonieboxen und Tonies (Hörspielfiguren), Tiptoi-Bücher und Tiptoistifte (interaktive Bücher), Hörspiele beziehungsweise Hörbücher. 148 Leseinteressierte meldeten sich 2022 in der Bibliothek an, davon 107 Kinder im Alter von 3-16 Jahren. Nicht nur das Angebot an Büchern und Medien erweiterte sich, auch die Räumlichkeiten der Bibliothek bekamen durch neues Mobiliar und einen frischen Anstrich im Eingangsbereich ein freundlicheres Gesicht. Zu 31 Veranstaltungen, ob Bibliothekseinführungen, Autorenlesungen, oder Lese- und Lernbegegnungen, trafen sich 731 Veranstaltungsbesucher in der Bibliothek.
Spannende Unterhaltung bot der in der Umgebung von Potsdam lebende Autor Tim Pieper am 16. September seinen 50 Veranstaltungsbesuchern mit der Lesung aus seinem neuen Kriminalroman „Raue Havel“. Außerdem nutzten und nutzen viele Familien die Möglichkeit, an unseren kostenlosen und wiederkehrenden Vorlesenachmittagen „Mit gespitzten Ohren“- Geschichten zum Zuhören und Mitmachen für Kinder von 4-8 Jahren teilzunehmen.
Die Gemeindevertretung hat einstimmig die 1. Änderung der Kitakostenbeitragssatzung beschlossen. Sie soll die Eltern um ca. 300 T€ im Jahr entlasten. Die Mehrkosten werden aus dem Gemeindehaushalt finanziert. Die finale Kitasatzung und deren Gebühren haben Elternvertreter*innen, Mitarbeiter*innen der Gemeindeverwaltung und ein Gemeindevertreter erarbeitet. Die Gemeinde bedankt sich vor allem bei den Elternvertreter*innen aus allen Einrichtungen, die an der neuen Satzung mitgewirkt haben.
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