Gemeindefeuerwehr übte Lebensrettung und Brandlöschung am Dorfgemeinschaftshaus
Ein besonderes Szenario haben 35 Kamerad*innen des 1. Einsatzzuges der Gemeindefeuerwehr, zu dem die Ortswehren von Lehnin, Emstal, Nahmitz und Rädel gehören, am heutigen Samstag in Emstal geprobt. Beteiligt waren auch zwei Kameraden der Feuerwehr Kleinmachnow, die einen Teleskopmast installierten, um die Einsatzstelle von oben zu beobachten und die Löscharbeiten am Dach durchführen zu können sowie zwei Kameraden der DLRG, die mit Sanitätsausrüstung die Verletzten versorgten.
In einer rund vierstündigen Übung war ein Brand im Dorfgemeinschaftshaus unter besonderen Herausforderungen zu löschen. Die Feuerwehrleute setzten dazu Atemschutztechnik ein. So waren verletzte Menschen aus dem verrauchten Haus zu retten und die Holz-Innentreppen waren wegen Einsturzgefahr nicht benutzbar. Zugang zum Dachgeschoß hatten die Einsatzkräfte durch eine außen angebrachte Treppe aus Metall. Das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude war zu verhindern. Am Haus stand eine Gasflasche, die gekühlt werden musste, weil durch die enorme Hitze Explosion drohte. Zudem galt es, besorgte Freunde der Verletzten zu beruhigen.
Die Wasserversorgung der Löschtrupps wurde zunächst aus dem Fahrzeugtank sichergestellt bis über eine lange Wegstrecke Löschwasser herangeführt werden konnte.
Geleitet wurde die Übung von Gemeindewehrführer Marko Riesenberg-Leo. Der Vorsitzende des Ausschusses für Feuerwehr, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Björn Dähne, und Bürgermeister Uwe Brückner waren vor Ort und konnten sich von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren überzeugen.
Am Ende ist Marko Riesenberg-Leo sehr zufrieden: „Der Übungsverlauf ist sehr gut abgelaufen, das Übungsziel wurde erreicht.“
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