Gemeinde prüfte Teilnahme am Bundesprogramm zur Sanierung von Sporthallen
Unabhängig von einem Antrag aus der Gemeindevertretung prüfte die Verwaltung eine Teilnahme am Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ und stellte das Ergebnis im Hauptausschuss am 30.8.22 vor.
Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die für die Lehniner Willibald-Alexis-Turnhalle geforderten Maßnahmen nicht förderfähig sind. Das Förderprogramm kofinanziert nicht die Instandsetzung von sanierungsbedürftigen Böden, Prellwände und Sanitäreinrichtungen. Es ist für Maßnahmen bestimmt, die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig die Klimaanpassung fördern. Die zu fördernden Projekte müssen zum Erreichen der Ziele des Klimaschutzgesetzes beitragen. Darüber hinaus müssen sie über ein hohes Innovationspotenzial zur energetischen Sanierung der sozialen Infrastruktur verfügen und nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen müssen die Gebäude erstmals die Effizienzgebäude-Stufe 70 erreichen. Die maximale Zuschusshöhe beträgt 45 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Der Eigenanteil ist im Haushalt nicht eingestellt.
Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren bereits ca. 500.000 € für die Sanierung, wie z.B. die Dacherneuerung, eingesetzt.
Die Sanierung des Hallenbodens und die Erneuerung der Prellwände und Sanitäreinrichtungen wird in die Prioritätsliste für Baumaßnahmen aufgenommen.
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