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Oberschule Lehnin – eine gute Wahl

Das erste Halbjahr des Schuljahres 2008/2009 ist geschafft. Schüler und Lehrer unserer drei Schulen im Gemeindegebiet haben in den Winterferien die Möglichkeit, Kraft für das zweite Halbjahr zu tanken. Gleichzeitig wollen wir diese Zäsur nutzen, um mit Abgeordneten verschiedener Parteien der Kloster Lehniner Gemeindevertretung auf Geschaffenes zurückzublicken und einen Ausblick au f das zweite Schulhalbjahr zu wagen.

 

Amtsblatt: Herr Brückner, seit einigen Wochen sind Sie der neue Chef im Bildungsausschuss der Gemeinde Kloster Lehnin. Auf welche Ergebnisse im Bereich Bildung und Erziehung können Sie gemeinsam mit den anderen Abgeordneten aufbauen?

 

U. Brückner (SPD): Zunächst möchte ich voranstellen, dass der neue Bildungsausschuss auf bereits bemerkenswerten Ergebnissen aufbauen kann und die begonnene Arbeit kontinuierlich weiterführen wird. Besonders hervor zu heben sind die Renovierungsarbeiten in unserer Damsdorfer Grundschule, die zwar in diesem Schuljahr Lehrer und Schüler vor eine besondere Herausforderung stellen, gleichzeitig aber für die nächsten Jahre die Lernbedingungen erheblich verbessern werden.

Im Bereich Lehnin wurde das Parkett in der Emsterlandhalle II, welche zum großen Teil durch die Grundschule Willibald Alexis genutzt wird, saniert. Zusammen mit dem Förderverein der Lehniner Grundschule wurde eine Kleinsportanlage errichtet, welche vor allem im Pausen und  Nachmittagsbereich durch Schüler der Alexis-Grundschule und der „Bettina von Arnim" Oberschule genutzt wird.  Verweisen möchte ich auch auf die Malerarbeiten und die vielen Verbesserungen auf dem Gebiet der Ausstattung in der Bettina von Arnim Oberschule. So gibt es jetzt z. B. einen Musikraum, in dem die Schüler das Spielen am Keyboard erlernen können und einen großzügig eingerichteten Pausenraum mit  Billard, Tischtennis und Sportgeräten.

 

Amtsblatt: In ein paar Tagen müssen sich die Eltern der sechsten Klassen zusammen mit ihren Kindern für eine weiterführende Schule entscheiden. Die Gemeinde Lehnin hat mit der „Bettina von Arnim" Oberschule eine Schule, die zum nächsten Schuljahr wieder neue 7. Klassen einrichten wird. Herr Puschner, Sie können bereits auf eine langjährige Mitarbeit im Kloster Lehniner Bildungsausschuss zurückblicken. Warum würden Sie den Eltern empfehlen, ihr Kind an der „Bettina von Arnim" Oberschule anzumelden?

 

Bodo Puschner (CDU): An erster Stelle steht für mich die überdurchschnittliche Ausstattung der Oberschule. Herr Brückner hat bereits darauf hingewiesen, dass der Musikbereich zu den Aushängeschildern der Schule gehört. Daneben gibt es aber auch noch mehrere Naturwissenschaftskabinette sowie die neue Zweifeldhalle. Auch im Bereich W-A-T kann sich die Schule präsentieren; neben den Werkstätten gibt es auch eine tolle Lehrküche, welche nicht nur am Tag der offenen Tür für leckere Speisen genutzt wird. Auch hat sich in den letzten zwei Jahren das Klima an der Schule, vor allem im Pausenbereich, deutlich verbessert. Jeder, der in der Nähe der „Bettina von Arnim" Oberschule wohnt, wird sich davon überzeugen können. Und nicht zuletzt freue ich mich, dass wir gemeinsam erreicht haben, dass die Kinder unserer Gemeinde bei uns von Klasse 1 bis Klasse 10 beschult werden können.

Sabine Neute (Die Linke): Das kann ich nur bestätigen. Vor allem ist der Kontakt zwischen der Schule und den Eltern ein engerer, wenn die Kinder aus unserer oder den umliegenden Gemeinden kommen. Die Wege sind kürzer und es bleibt für die Schüler ein Plus an Freizeit. Daneben wäre für mich als Mutter wichtig, dass die Klassenstärke in der „Bettina von Arnim" Oberschule zur Zeit sehr klein sind und somit eine sehr individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers möglich wird. Beeindruckend fand ich auch das Erreichte auf kulturellem Gebiet: Sowohl die großartigen Musikal-Aufführungen als auch die Beteiligung an der Aufführung des Weihnachtsoratoriums zeugen von den Fähigkeiten der Schule. Erwähnenswert ist aus meiner Sicht auch die Kooperationsvereinbarung zwischen den drei Schulen unserer Gemeinde, durch welche das Wir-Gefühl einen starken Impuls erhalten hat. Aber auch die erreichten Ergebnisse am Ende der 10. Klasse können sich sehen lassen. Der Staatssekretär hat bei seinem letzten Besuch darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse an unserer Oberschule in vielen Bereichen über dem Durchschnitt liegen, ein Grund mehr, den Lehrern dieser Schule zu vertrauen.

Amtsblatt: An der Willibald Alexis Grundschule in Lehnin sowie an der Grundschule Damsdorf läuft bereits erfolgreich das Ganztagskonzept. Die „Bettina von Arnim" Oberschule hat ihrerseits ebenfalls einen Antrag auf Umwandlung in eine Ganztagsschule beim Bildungsministerium gestellt. Wie steht der Bildungsausschuss hinter dieser Entscheidung?

 

Uwe Brückner (SPD): Der Bildungsausschuss hat einstimmig den Antrag der Oberschule befürwortet und das dem Ministerium gegenüber zum Ausdruck gebracht. Wenn man einmal über den Tellerrand schaut, wird man sehen, dass die Begleitung der Kinder über das rein schulische Angebot hinaus durchaus usus ist. Und das aus gutem Grund: Zum einen werden den Kindern Angebote unterbreitet, die sie sonst in dieser kompakten Form nicht erhalten würden. Eltern haben die Gewissheit, dass ihre Kinder an drei Tagen in der Woche sinnvoll betreut werden, sei es bei der Hausaufgabenanfertigung, beim Förderunterricht oder bei sportlichen Angeboten. Zum anderen kann Sozialkompetenz nur über viele soziale Kontakte aufgebaut werden. Hier spielen die verschiedensten Kooperationspartner im Ganztag eine wesentliche Rolle. Und die Kinder erhalten bei allem Gesagten darüber hinaus die Möglichkeit, sich auszuprobieren.

Amtsblatt: Welche Wege stehen den Absolventen der Oberschule offen?

 

Sabine Neute (Die Linke): Den Schülern der Oberschule stehen entsprechend ihres erreichten Abschlusses prinzipiell alle weiterführenden Bildungswege offen. So können sie neben einer beruflichen Ausbildung auch den Bildungsgang der Fachoberschule wählen, an dessen Ende die Berechtigung zum Studium an einer Fachhochschule steht. Schüler, welche die Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe erreichen, können sogar das Abitur anstreben. Wie ich vom Schulleiter der Oberschule erfahren habe, werden die vielfältigen Möglichkeiten nach der 10. Klasse in einer Elternversammlung am 17.02. um 19.00 Uhr in der Mensa des Oberstufenzentrums Werder dargestellt.

 

Amtsblatt: Lassen Sie uns noch einen Blick nach vorn werfen, auf das, was weiter angepackt werden muss.

 

Bodo Puschner (CDU): Die Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule in Damsdorf werden weitergeführt und wahrscheinlich in diesem Schuljahr zum Abschluss gebracht. Daneben beginnen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Sanierung der Kita Damsdorf. Im Bereich Lehnin findet der Umzug des Hortbereiches in die ehemalige Förderschule in unmittelbarer Nähe der Willibald Alexis Grundschule statt. Aber auch in der Oberschule „Bettina von Arnim" tut sich einiges. Neben der Schulhofgestaltung und allgemeinen Renovierungsarbeiten spielt die Verbesserung des Brandschutzes eine wichtige Rolle.

 

Uwe Brückner (SPD): Weitere Schwerpunkte sind die Überarbeitung des Kita-Betreuungsbedarfsplanes und der Sportförderrichtlinie der Gemeinde. Der Titel „Familienfreundliche Gemeinde" muss weiter mit Leben erfüllt werden und perspektivisch gilt es, die Gemeindebibliothek in den Bereich der Lehniner Schulen umzulegen, um so neben der Verbesserung der R äumlichkeiten auch eine größere Nähe zu den Kindern zu erlangen.

Die Amtsblatt-Redaktion bedankt sich bei Sabine Neute, Bodo Puschner und Uwe Brückner für das Interview.

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Kloster Lehnin
Mi, 11. Februar 2009

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