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Gemeinde Kloster Lehnin - Jahresrückblick 2021 und Ausblick für das Jahr 2022

Die größte Herausforderung für die Gemeindeverwaltung stellte im zu Ende gehenden Jahr erneut die Corona-Pandemie dar. Regelmäßig galt es, sich auf neue Rahmenbedingungen einzustellen und diese zu meistern. Notbetreuung, Wechselunterricht und die Betreuung der Kinder zu Hause stellten die Eltern und alle Bereiche der Verwaltung (Kita, ITB, BBH und Rathaus) immer wieder vor neue Herausforderungen, die nicht leicht zu bewältigen waren. Unsere Einwohner*innen hatten überwiegend Verständnis für die jeweilige Situation und erkannten an, dass auch die Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung dabei Überdurchschnittliches leisteten. Dennoch waren aus verschiedenen Gründen Verzögerungen auf den Baustellen oder bei der Bearbeitung von bestimmten Vorgängen nicht zu vermeiden.

 

Trotz dieser Umstände entwickelte sich unsere Gemeinde kontinuierlich weiter. So stieg z. B. die Einwohneranzahl wiederum leicht um 122 auf 11.290 (29.11.2021) an. Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Ortsteile Damsdorf (90), Lehnin (62) und Trechwitz (15) den größten Zuwachs. Hingegen ist die Einwohnerzahl vor allem in Krahne (-13), Emstal (-13) und Prützke (-10) gesunken.

 

Im zu Ende gehenden Jahr planten viele heiratswillige Paare ihre Hochzeit in der Hoffnung auf eine unbeschwerte Feier mit ihren Gästen. Leider war dies nicht durchgängig möglich. Es gaben sich in diesem Jahr lediglich 65 Paare das Eheversprechen. In der Vergangenheit waren es regelmäßig ca. 80 Paare. Dafür kam das Ehe-Aus für weniger Paare als sonst. Es gab nur 22 Scheidungen.

 

Für das kommende Jahr 2022 sind bereits 35 Termine für Trauungen reserviert worden. Der 22.02.2022 zeichnet sich als ein beliebtes Eheschließungsdatum ab. Im nächsten Jahr sollte sich zusätzlich die Möglichkeit ergeben, dass Trauungen auch in den historischen Räumen des ehemaligen Klosters vorgenommen werden können. 

 

Der Gemeindehaushalt 2021/22 umfasste für das Jahr 2021 Einzahlungen in Höhe von 22.2 Mio. Euro und Auszahlungen in Höhe von 24.5 Mio. Euro. Für das Jahr 2022 ist ein „Rekordhaushalt“ mit ca. 30.7 Mio. Euro an Einzahlungen und 34.5 Mio. Euro an Auszahlungen geplant!

 

Trotz der Umstände konnte eine Vielzahl von Bauprojekten abgeschlossen werden. Allen voran ist der Anbau auf dem Lehniner Schulcampus zu nennen. Nach mehr als einem Jahr Bauzeit konnte das ca. 1,82 Mio. teure -mit ca. 600.000 Euro durch das Land geförderte- Bauwerk am 09.11.2021 Euro eingeweiht und zur Nutzung übergeben werden.

 

Inzwischen gehört der Schulcampus Lehnin mit fast 900 Schülern zu den fünf größten Schulzentren im Land Brandenburg. Dem nun übergebenen ersten Bauabschnitt soll ein weiterer

Bauabschnitt (Gesamtkosten: ca. 15 Mio. Euro) folgen. Geplant ist für die Grund- und Gesamtschule „Heinrich Julius Bruns“ ein Verbindungsbau zwischen den beiden bestehenden Schulgebäuden. Darin werden u. a. eine neue Mensa, eine Aula, Fach- und Klassenräume sowie Büroräume und ein Fahrstuhl untergebracht. In diesem Jahr werden die Objektplanungen abgeschlossen, ein Fördermittelantrag an das Land gerichtet und der Bauantrag gestellt. Für die bessere digitale Ausstattung unserer Schulen wurden z. B. 41 digitale Tafeln sowie Rechner zur Steuerung, Notbebooks und IPads auf der Basis von Medienentwicklungsplänen und mit Fördermitteln beschafft. Insgesamt sind ca. 364.000 Euro in die IT-Ausstattung investiert worden.

 

Eine neue Heizanlage für ca. 25.000 Euro erhielt das Michelsdorfer Dorfgemeinschaftshaus. Zuvor wurde der Versammlungsraum gemalert. Im November wurde der Sanitärtrakt am Strandbad Lehnin fertiggestellt – mit Duschen, Toiletten und Umkleidemöglichkeiten. Er kostete ca. 376.000 Euro. Die offizielle Einweihung ist vor der nächsten Badesaison vorgesehen.

 

Die Gemeinde arbeitet an der Weiterentwicklung des Areals des Strandbades am Klostersee. Derzeit wird der Vorentwurf eines Bebauungsplans erstellt. Ziel ist es, Planungssicherheit und Flexibilität bei der Umsetzung zu schaffen, um die Ziele umsetzen zu können. Neben dem Neubau ist ein offener Veranstaltungsbereich sowie perspektivisch ein Gästehaus geplant. Ferner ist ein Wassersportzentrum mit einem Gebäude zum Unterstellen von Booten sowie eine Erweiterung der bestehenden Steganlagen vorgesehen. Das Sportangebot (aktuell ein Kanuverleih) soll ausgebaut sowie die verkehrliche Anbindung und das Stellplatzangebot ebenfalls verbessert werden. Die Projekte sollen auf mehrere Jahre verteilt und in verschiedenen Bauabschnitten entstehen.

 

Ferner hat die Gemeinde die Entwicklungsoptionen für den Busbahnhof im Ortsteil Lehnin analysieren lassen. Im Ergebnis ist festzustellen, dass sich die Aufnahmefähigkeit des Busbahnhofes derzeit in Spitzenzeiten an der Kapazitätsgrenze befindet. Mittel- bis langfristig ist eine Umgestaltung des Areals mit einer Erhöhung der Anzahl der Bussteige und Busparkplätze erforderlich. Die Gemeindevertretung hat inzwischen eine Umsetzungsvariante beschlossen, die sukzessive in den nächsten Jahren geplant und gebaut werden soll.

 

Die Gemeinde erhielt zwei Fördermittelschecks über insgesamt 186.000 Euro. Mit dem Geld soll der Flächennutzungsplan aus dem Jahr 2007 bis zum Jahr 2025 überarbeitet und aktualisiert sowie ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept erarbeitet werden.

 

Unabhängig davon arbeitet die Gemeindeverwaltung an verschiedenen Bebauungsplänen, um die Realisierung weiterer Wohnbauvorhaben in verschiedenen Ortsteilen zu ermöglichen.

 

Es wurden einige Straßeninvestitionen und -unterhaltungsmaßnahmen umgesetzt. In Rietz wurde der zweite Bauabschnitt des überregionalen Zaucheradweges, der nach dreimonatiger Bauzeit im Dezember 2020 freigegeben worden ist, im Sommer offiziell übergeben. Der bisher sandige Wirtschaftsweg vom Ortsausgang Rietz bis zum Emsterkanal wurde asphaltiert. Die neu entstandenen 1.454 Meter sind Anziehungspunkt für Erholungssuchende und Sportler. Der Weg verläuft teilweise entlang des Emsterkanals und ermöglicht einzigartige Blicke auf das Wasser. Die Gesamtkosten betrugen ca. 489.000 Euro, davon waren ca. 366.000 Euro Fördermittel. Der dritte Bauabschnitt ist das Verbindungsstück zwischen Rietz und Prützke entlang der Kreisstraße. Hier hofft die Gemeinde auf Unterstützung durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark.

 

Im Sommer wurde der Biberwanderweg zwischen Grebs und Prützke eingeweiht. Im Vorfeld hatten sich die Ortsbeiräte der beiden Ortsteile sowie der Dorf- und Heimatverein für dieses Projekt engagiert. Der Biberwanderweg ist 4,6 Kilometer lang.

 

Eine barrierefreie Bushaltestellenanlage für Emstal wurde geplant. Die Errichtung erfolgt im nächsten Jahr. Ferner sind die Bepflanzungen der Verkehrsinseln an der L 86 (Ortsdurchfahrt Damsdorf), die Reparaturen des Zufahrtsbereiches Dorfanger 13 im Bereich der Grebser Kita durchgeführt sowie der Straßenabläufe Rietz und Lehnin erneuert worden. Darüber hinaus erfolgte die Oberflächenbehandlung an verschiedenen (unbefestigten) Straßen, der Austausch von Betonplatten im Gewerbepark Damsdorf, die Wegesanierung in der Kirschallee, Puschkinstraße, Alte Michelsdorfer Straße und des Lehniner Gehweges Emstaler Landstraße. Zudem wurden kleinteilige Pflasterreparaturen und Schachtanpassungen im Ortsteil Prützke vorgenommen. Ebenfalls ist die Umrüstung der Straßenlampen auf LED-Beleuchtung fortgesetzt worden (Reckahn). Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Doberow soll am Jahresende abgeschlossen sein. Noch in Arbeit ist die Uferbefestigung / Kolkschutz Brücke Nahmitz, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in der Lehniner Straße in Damsdorf, der Ausbau des Radweges „Tour Brandenburg“ sowie der Ausbau des Teilstückes Akazienweg Krahne.

 

Die Gemeinde kaufte nach mehrjährigen Verhandlungen das Gebäude für das Emstaler Backofenmuseum. Genutzt wurde das Objekt bisher durch die IG „Backofenmuseum Emstal“, aus deren Reihen sich 2020 der „Backofenverein Emstal e.V.“ gründete.

 

Im nächsten Jahr soll der Beginn für den Neubau des Reckahner Feuerwehrgerätehauses sein. Der historische Bestandsbau wird integriert. Die Baugenehmigung liegt inzwischen vor. Die Gemeinde beantragte für dieses Jahr Fördermittel. Der Antrag ist jedoch abgelehnt worden. Es erfolgte eine erneute Beantragung. Ebenfalls wurden Fördermittel für einen Feuerwehrneubau in Trechwitz beantragt. Die Planung erfolgt im nächsten Jahr.

 

Die Fassade am Feuerwehrgerätehaus in Nahmitz wurde renoviert, es wurden die Holzbauteile gereinigt, geschliffen und farblich neu beschichtet. Ebenfalls aufgefrischt wird derzeit die Holzverkleidung des Feuerwehrgerätehauses Lehnin. In den Feuerwehrgerätehäusern Emstal und Göhlsdorf wurden Abgasabsauganlagen installiert, im Feuerwehrgerätehaus Damsdorf die Heizungsanlage in Damsdorf erneuert.

 

Eine erfreuliche Entwicklung nimmt weiterhin unsere Gemeindefeuerwehr. Die Anzahl der Einsatzkräfte stieg von 280 auf 302 Kamerad/innen, die insgesamt 184 Einsätze bewältigten, darunter den Brand im Kinderheim Damsdorf. Allein beim Herbststurm „Ignatz“ rückten unsere Ortswehren zu 14 Einsätzen aus!

 

Ein neues ca. 181.000 Euro teures TFS-W wurde für die Ortswehr Göhlsdorf in den Dienst gestellt. Die technische Ausstattung ist Premiere für die Herstellerfirma, da es das erste Fahrzeug dieser Art auf dem Fahrgestell MAN Euro 6 der neuesten Generation ist. Für die Ortswehr Nahmitz wurde der Bau eines TLF 4000 für über 330.000 Euro in Auftrag gegeben. Das Fahrzeug soll 2022 ausgeliefert werden. 

 

Ein mit ca. 40.000 Euro geförderter Stromerzeuger, eine sogenannte Netzersatzanlage, konnte für ca. 61.000 Euro angeschafft und der Ortswehr Lehnin übergeben werden. Die Anlage besitzt einen Lichtmast und ist geeignet für die Ausleuchtung einer Einsatzstelle mit einer Lichtstärke von 190.000 Lumen sowie zur Notstromeinspeisung in Gebäude.

 

Die Löschwasserversorgung im Gemeindegebiet ist weiter verbessert worden. Insgesamt wurden 4 Löschwasserentnahmebrunnen in den Ortsteilen Michelsdorf, Nahmitz und (zwei) in Lehnin neu errichtet. Weitere 3 Brunnen sind beauftragt. Sie werden in Rietz, Prützke und Grebs entstehen.

 

Schrittweise investiert die Gemeinde in die technische Ausstattung unseres Baubetriebshofs. In diesem Jahr wurde ein VW Crafter angeschafft, um den Transport von Geräten und Grünschnitt zu erleichtern. Ferner konnte durch die Unterstützung von 17 Gewerbetreibenden ein gesponserter Opel Combo Cargo übergeben werden.

 

Mit einem Spielplatzfest wurden ein neuer Bocciaplatz in Reckahn sowie neue Spielgeräte eingeweiht. In Nahmitz entstand am Friedhof ebenfalls ein neuer Spielplatz. Eine gesponserte Kletterkombination wurde von einem privaten Grundstück in Damsdorf auf das ITB-Gelände in Lehnin umgesetzt. Auf Initiative des Lehniner Carnevalsvereins e.V. wurden mit Unterstützung der Brandenburger Bank ein Crowdfunding-Projekt und eine Spendenaktion gestartet, um einen neuen Spielplatz zu finanzieren. Es wurde eine Aktiv-Spielanlage mit vier Türmen, einer Burg mit Kriechtunnel, einer Rutsche und mit Lernpaneelen errichtet. Gegenwärtig sammelt der Heimatverein Damsdorf Spenden für einen neuen Spielplatz. Eine Fördermittelzusage gibt es ebenfalls.   

 

Die Gemeindevertretung verabschiedete eine neue Tourismuskonzeption, die zuvor in mehreren Workshops erarbeitet worden ist. Dieses Konzept stellte die Gemeinde gemeinsam mit dem Tourismusverein Kloster Lehnin e.V. öffentlich vor. Gegenwärtig erstellen vier Arbeitsgruppen Teilkonzepte und schlagen Maßnahmen zum weiteren Vorgehen vor. Es werden die Themen Kloster • Kunst, Kultur, Geschichte • Natur • Begegnungen bearbeitet. Ende März 2022 erfolgt die Ergebnisvorstellung, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

 

Der Seniorenpräventionstag auf der Waldbühne in Damsdorf war wieder ein Erfolg. Es gab tolle Klänge des Polizeimusikorchesters, beeindruckende Zaubertricks und viele Informationen zu sicherheitsgerechtem Verhalten bzw. was man bei Altersdemenz und damit einhergehendem Gedächtnisverlust berücksichtigen sollte.

 

Die Kontakte zu unserer Partnergemeinde Tervuren und zum Berliner Stadtbezirk Wilmersdorf-Charlottenburg wurden weiter gepflegt. Auf Einladung der Gemeinde Tervuren weilte eine Delegation aus Kloster Lehnin in Tervuren. Es sind weitere Projekte für die Zusammenarbeit erörtert worden.

 

Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnete eine Kloster Lehniner Delegation den Rheingauer Weinbrunnen auf dem Rüdesheimer Platz in Wilmersdorf. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und dem ländlichen Umland soll intensiviert werden, sobald es die Corona-Lage zulässt.

 

Die zentrale Auftaktveranstaltung des Aktionstags „Feuer und Flamme“ des Landkreises Potsdam-Mittelmark fand im Oktober im Lehniner Institut für Kunst und Kultur statt. Dadurch wurde dem vor 30 Jahren gegründeten Verein für sein besonderes Engagement eine besondere Ehre zuteil. Gleichzeitig honorierte damit der Landkreis, dass die Gemeinde Kloster Lehnin sich mit sieben Museen und Galerien (Backofenmuseum Emstal, Dreiseitenhof Grebs, Stellmachermuseum Damsdorf, Klostermuseum Lehnin, Schlossmuseum sowie Schulmuseum Reckahn) an dem Aktionstag beteiligte.

 

Am 22.08.2021 wurde im Lehniner Institut für Kunst und Kultur die erste Ausstellungseröffnung in der neuen Kunsthalle Lehnin durchführt. Ein Highlight stellte das am 13.08.2021 von der MBS und dem SV Blau-Weiß Damsdorf auf der Waldbühne durchgeführte Freiluft-Filmvergnügen mit der deutschen Filmkomödie „Es ist zu deinem Besten“ dar.

 

Sein 20-jähriges Bestehen beging das Rochow-Museum am 12.09.2021 in Reckahn. Seit der Eröffnung im August 2001 besuchten fast 200.000 Besucher/innen die Dauerausstellung „Vernunft fürs Volk. Friedrich Eberhard von Rochow im Aufbruch Preußens“. Die erfolgreiche Entwicklung des Kulturprojektes wird auch in mehr als 900 Presseartikeln, 18 Buchpublikationen, 10 Sonderausstellungen und 12 Ausstellungen von regionalen Künstlern deutlich.

 

Mit Hilfe der Koordinatorin des Landkreises für Senioren und der Gemeinde wurde der „Digitale Engel“ nach Lehnin auf den Markgrafenplatz eingeladen. Senioren hatten die Möglichkeit, vor Ort ihre Fragen zur Bedienung von Handys und Tabletts beantwortet zu bekommen. Im Vorfeld gab es eine Wanderung vom Markgrafenplatz zum Ufercafé des Lehniner Instituts für Kunst und Kultur, die dazu diente, Senioren die Nutzung von WLAN-Hotpots und Natur-Apps zu erklären. Eine dritte Veranstaltung für Senioren fand in der Bibliothek statt. Hier erhielten die Beteiligten das Werkzeug, die Onleihe zu nutzen.

 

Am 1. Advent wurde die bisher namenlose Gasse -neben dem Blumenladen Kreutzer- im Beisein des Ideengebers Andreas Behrendt nach den Lehniner Brüdern Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816-1890) und Ludwig Kritzinger (1823-1894), die den Text des bekannten Weihnachtsliedes „Süßer die Glocken nie klingen“ verfasst haben, in Kritzingergasse benannt. Die Kritzingers wurden in Lehnin geboren und besuchten die Klosterschule.

 

Die Gemeinde gratulierte den Brüdern Paul und Stephen Costello von der Agrargesellschaft Emsterland mbH zum Ceres-Award. Im Netzener Unternehmen wird deutlich, wohin sich die Landwirtschaft der Zukunft entwickeln sollte. Mit dem Konzept zur alternativen Milchviehhaltung mit „glücklichen“ Rindern, die den ganzen Tag auf der Weide sind, wirtschaftet der Betrieb ressourcenschonend und zukunftsorientiert.

 

Im Rahmen eines Sommerfestes stellte sich das neue Kloster Lehniner Palliativteam vor und informierte über seine Pläne. Mit ihrem Team starteten die Ärzte Dirk Harms und Dr. med. Hans-Joachim Jessen sowie der Wirtschaftsjurist und Psycho-Onkologe Florian Busch im April. Anlaufstelle ist das ehemalige „Hotel zur Post“. Das Team besteht derzeit aus zehn Pflegekräften und drei Ärzten und verfügt über ein enges Netzwerk zu niedergelassenen Ärzten (z. B. Dr. med. Bettina Wagner, Sonja Maria Busch, Jan Hammann und Katja Klemm). 

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Di, 28. Dezember 2021

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