14 Einsätze an einem Tag: Sturm hielt Feuerwehr in Atem
Umgestürzte Bäume, umherfliegende Äste: der Herbststurm Ignatz hielt unsere Feuerwehren heute in Atem.
"Um 10:45 Uhr wurden wir von der Leitstelle gebeten, eine technische Einsatzleitung aufzubauen, was wir sofort im Feuerwehrgerätehaus Lehnin machten. Wir sollten damit die Brandenburger Leitstelle entlasten und die Einsätze auf dem Gemeindegebiet wurden direkt durch uns bearbeitet und an die entsprechenden Ortswehren weitergeleitet", erzählt Gemeindewehrführer Marko Riesenberg-Leo.
Insgesamt rückten die Kloster Lehniner Ortswehren heute zu 14 Einsätzen aus! Im Einsatz waren dabei Kamerad*innen aus Lehnin, Damsdorf, Göhlsdorf, Krahne, Reckahn, Netzen, Rädel, Emstal und Prützke. "Solch eine extreme Wetterlage hatten wir lange nicht bei uns und unseren Einsatzkräften wurde alles abgefordert", sagt Riesenberg-Leo.
U.a. waren umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und Äste von Straßen zu entfernen. In anderen Fällen mussten Bäume, die kurz vor dem Umfallen waren, beseitigt werden. In Rädel waren mehrere Zufahrten durch abgestürzte Baumkronen versperrt. Die Verbindungsstraße zwischen Göttin und Reckahn musste wegen umgestürzter Bäume ca. eine Stunde vollgesperrt werden. Andernorts waren Straßen halbseitig oder Radwege blockiert. Wie durch ein Wunder wurden keine weiteren Sachschäden und Verletzte registriert.
Um 18:30 Uhr konnte bei abflauenden Wind zunächst Entwarnung gegeben werden. "Wir sind natürlich weiterhin einsatzbereit, hoffen aber dass der Sturm jetzt durch ist", sagt der Gemeindewehrführer.
Allen beteiligten Kamerad*innen ein herzliches Dankeschön für Eure tolle Einsatzbereitschaft!
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