Chormusik in der Klosterkirche Lehnin
Auf seiner Konzertreise durch Deutschland ist das Collegium canorum Lobaviense auch in der Klosterkirche Lehnin zu Gast. Am Montag, dem 18. Oktober, lädt es zu einem Konzert geistlicher Chormusik mit Werken von Seidemann, Becker, Mauersberger, Swider u.a. ein. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Mit seiner Musik gestaltet das Collegium canorum Lobaviense Gottesdienste und stimmungsvolle Konzerte, die sie bis ins europäische Ausland führen. Wie in der frühbarocken Kirchenmusik üblich, singt der Chor bei seinen Aufführungen in unterschiedlichen Konstellationen von verschiedenen Stellen im Kirchenraum, so dass sich immer wieder neue Klangwelten des a-capella-Gesangs ergeben. Die Freude am gemeinsamen Musizieren und der Wunsch anspruchsvolle a-capella-Literatur zu interpretieren führte 1999 zur Gründung des Vokalquartetts Löbau.
Nach Auftritten in der Region erweiterte sich das Laienensemble 2003 zum Doppelquartett und beschäftigt sich seitdem mit vier- bis achtstimmiger Vokalmusik aller Stilepochen. In dieser Zeit entstand auch der jetzige Name „Wohlklingende Gemeinschaft Löbau“ – oder eben Collegium canorum Lobaviense. Zum Repertoire gehören u.a. Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Nystedt. Seit 2005 widmet sich das Löbauer Ensemble auch der Erarbeitung von Werken Lausitzer Komponisten (z.B. Kadner, Hammerschmidt, Seidemann, Rost). Das Collegium canorum Lobaviense sind: Kristin Kühne und Angelika Nitzschke (Sopran), Dorothea Lerch und Anna-Luise Seltmann (Alt), Christian Kühne und Christof Singer (Tenor) sowie Steffen Menzel und Volker Heinrich (Bass). Zum Jahreswechsel ist die CD "Singend durch den Raum" erschienen.
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