Land plant bei Impfkampagne weiter mit Impfzentren, Arztpraxen und mobilen Teams
Fast 700.000 Impfungen wurden seit Beginn der Impfkampagne in Brandenburg verabreicht, mit rund einer halben Million Impfungen sind die Impfzentren dabei bisher der stärkste Impfstrang. Brandenburg hat jedoch bereits Anfang März, lange vor den meisten anderen Bundesländern, begonnen, die Weichen in Richtung Impfungen in den Hausarztpraxen zu stellen. Nach Aussage von Innenminister Michael Stübgen hat die Anzahl der Impfungen bei niedergelassenen Ärzten das größte Steigerungspotenzial.
Innenminister Michael Stübgen: „Unsere Aufgabe ist es, allen volljährigen Brandenburgerinnen und Brandenburgern so schnell wie möglich ein Impfangebot zu machen. Wir sind mittlerweile auf einem guten Weg und konnten bis jetzt jeden vierten Erwachsenen in Brandenburg mindestens einmal impfen. Der größte Teil der Wegstrecke liegt aber noch vor uns, bis Mitte September wollen wir allen den vollständigen Impfschutz ermöglichen. Dafür brauchen wir ausreichend Impfstofflieferungen vom Bund und müssen alle Impfstränge optimal auslasten. Wir planen unsere Impfkampagne weiter mit einem Zusammenspiel aus Impfzentren, Arztpraxen und mobilen Impfteams. Die Impfstränge stehen dabei nicht im Wettkampf miteinander, sondern haben jeder für sich seinen Zweck und seine individuellen Vorteile. Gemeinsam sind in Impfzentren, Arztpraxen und durch mobile Impfteams schon jetzt rund 200.000 Impfungen pro Woche möglich. Dafür fehlt nur noch der Impfstoff in ausreichender Menge.“
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