Neuer Löschbrunnen zwischen Grebs und Michelsdorf
Die Gemeinde Kloster Lehnin hat im Waldgebiet zwischen Grebs und Michelsdorf einen Löschwasserbrunnen in Betrieb genommen. Der Bau wurde zu 100 % durch den Landesbetrieb Forst Brandenburg gefördert (siehe Publizitätsangaben). Der Landesbetrieb möchte mit dieser Maßnahme Waldschäden durch Brände eingrenzen, dies wird mit der Bereitstellung von Löschwasser für die Feuerwehr im Waldgebiet erreicht.
Der zuständige Sachbearbeiter für Feuerwehrwesen, Thomas Preuschoff, berichtet, dass es ein weiter Weg bis hierher war. Von der Antragstellung, die sehr aufwändig war, über die Standortplanung mit der Forst, die Schließung eines Pachtvertrags mit dem Waldeigentümer bis hin zur Ausschreibung der Bauleistung und Abnahme verging viel Zeit. Doch die Notwendigkeit der Maßnahme sei nicht anzuzweifeln.
Hinsichtlich der langfristigen Prognosen von Meteorologen und Klimaforschern, die insgesamt weniger Niederschlag in der Region vorhersagen, habe sich die Arbeit gelohnt. Denn es sollen nicht nur die Waldschäden eingedämmt, sondern auch die Freiwilligen Feuerwehren unterstützt werden. Und das ist laut Preuschoff mit dieser Fördermaßnahme gelungen und war den Aufwand wert. Einen Waldbrand gab es in diesem Gebiet zuletzt 2019 nachdem dort ein Blitz einschlug.
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