Workshop zum neuen Tourismuskonzept für Kloster Lehnin
Ortsvorsteher Horst Juchert und seine Stellvertreterin Susann Golke freuten sich über besondere Gäste in Rädel. Im Sport- und Gemeindezentrum führte Tourismusexpertin Tanja Brunnhuber durch den ersten Workshop zum neuen Tourismuskonzept. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und dem Tourismus wurden gebeten, erste Gedanken zum Konzept zusammenzutragen.
Im Vorfeld wurden viele Daten ausgewertet. Aufgrund der vorliegenden Statistiken wurde schnell deutlich, dass auch in Kloster Lehnin die Übernachtungszahlen steigen. Innerhalb von vier Jahren um 10,6 Prozent von 66.000 in 2015 auf 74.000 in 2019.
Umso wichtiger sei es, Zielgruppen zu definieren, waren sich die Workshop-Teilnehmer einig.
Wer ist Kloster Lehnin? Wofür steht die Gemeinde? Diese spannenden Fragen gilt es in der weiteren Bearbeitung zu klären. Neben dem Workshop wird es dafür eine Zukunftskonferenz und einen weiteren Workshop geben. Zum Jahresende soll dann das fertige Konzept stehen.
„Wir haben alles vor Ort. Wir müssen es besser sichtbar machen und nach außen tragen“, erklärt Bürgermeister Uwe Brückner. Themen verknüpfen, Gemeinsamkeiten aufzeigen und zu einem gemeinsamen Paket für die Zukunft schnüren – ist Hauptaufgabe des Konzeptes.
Neben der Auswertung wurden Trends im Tourismus besprochen und es wurde kreativ. Die Teilnehmer wählten die Themen Wassertourismus und Kloster-Kunst-Kultur. Nun gilt es für alle ihre Hausaufgaben zu machen. „Was sind die Top 3 in Kloster Lehnin? Wie können Pakete geschnürt werden? Was können die Besucher vom ersten Tag bis zum dritten Tag ihres Aufenthalts in Kloster Lehnin unternehmen? “, möchte Tanja Brunnhuber beim nächsten Termin im Oktober wissen. Fazit: Es gibt noch Entwicklungspotential in der Gemeinde.
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