14.06.2008 - LCV-Busfahrt nach Leipzig - Brautpaar und Fischbrötchen
Man könnte meinen, der LCV sympatisiert mit den Sachsen, denn zum zweiten mal in Folge führte uns die LCV-Fahrt in das südliche Nachbarland. Das ging auch ganz gut los mit Kaffee, Wasser, Bier, Wein und Würstchen. Dabei wurde gleich das Prinzenpaar der folgenden Session, Cordula und Uwe vorgestellt. Herrlicher Sonnenschein und eine kühle Brise sorgten für das Wohlfühlwetter.
Kaum in Leipzig angekommen stiegen Sieglinde und Rudolf zur Stadtrundfahrt dazu. Die Stadtführerin Katrin Krebs (verheiratet mit einem Lehniner) zeigte uns zuerst die schönsten Baustellen Leipzigs. In Leipzig wird derzeit der nun schon vor einem Jahrhundert geplante Tunnel unter der Innenstadt gebaut. Nach der Rundfahrt um die Innenstadt ging es zum Völkerschlachtdenkmal und endete in der Bierstube von "Zill's Tunnel" zur Verkostung des hiesigen obergärigen Gosebiers. Vielen Dank noch einmal an Katrin Krebs für die kurzweilige und interessante Führung und das gelungene Gruppenbild vor dem Völkerschlachtdenkmal.
Hungrig eilten wir dann weiter zum "Auerbach's Keller", berühmt wegen des Weinfasses mit Schläuchen aus denen Goethe mal seinen Wein geschlürft haben soll. Leckere Rouladen und andere Speisen füllten unsere Mägen und ein zünftiges Pils vertrieb den Durst. Nach dem Essen tagte die Bürgermeisterrunde unter der Leitung von Bernd Kreykenbohm, der als Gast an der Fahrt teilnahm und auf ging es zur individuellen Stadtbesichtigung. Manche zog es sofort zum Shoppingcenter mit Gleisanschluss (Leipzig's Hauptbahnhof) und andere wanderten kilometerweit durch die 0,4 Quadratkilometer große Innenstadt. Da gab es natürlich auch jemanden, der suchte sich eine neue Braut, die sich jedoch weigerte mit ihm zu gehen. Dafür bekam er einen falschen Fuffziger in die Hand gedrückt.
Den krönenden Abschluss bildete eine kleine Bootstour mit einem ehemaligen niederländischen Grachtenboot auf dem Cospudener See. Der See entstand in einem ehemaligen Tagebau vor den Toren Leipzigs. Alles noch ein bisschen im entstehen ist es aber für die Leipziger eine der wenigen Wassersportmöglichkeiten. Statt Bierchen wurde auf dem Boot Käffchen sächsisch (heß und süße) geordert und wieder an Land angekommen ein dickes Fischbrötchen nachgeschoben. Die Finger abgewischt und ab ging es zum Bus zur Rückfahrt. Kurz vor Lehnin waren dann auch die Getränke alle. Eine kleine Runde zum Abschied traf sich dann noch im Klosterhof zum Bauernfrühstück und Radeberger.
Wie immer sind solche Veranstaltungen nur möglich, wenn es Helfer und Sponsoren gibt. Deshalb sei an dieser Stelle recht herzlich ein Dankeschön gesagt an die Organisatoren, an den Fahrer, die Reiseleiterin und Gastwirtin nebst Helfer, Stefan und Ivonne Behrendt, Roland Bellin, Sorina Meiser und Fabian und an die Sponsoren, die sich um unser leibliches Wohl sorgten. Herzlichen Dank insbesondere an Wolf-Rüdiger Jeske, Heizung und Sanitär in Lehnin, für seine Unterstützung.
Inspektor Kugel
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