Renovierungsarbeiten in Kloster Lehniner Kitas
Heute informierte sich MAZ-Redakteur Frank Bürstenbinder in der Lehniner Kita "Knirpsentreff" über den Fortgang der Renovierungsarbeiten und Betrieb als "Notfallkita" mit derzeit 30 Kinder.
Baubetriebshof und Erzieherinnen, die nicht für die Betreuung der Kinder benötigt werden, malern im Moment außerplanmäßig Haus 1, das wegen der reduzierten Kinderzahl gerade nicht benötigt wird. Normalerweise betreuen auf dem Gelände in der Lindenstraße 7 elf Erzieherinnen und ein Erzieher rund 100 Kinder.
Die Räume bekommen frische Farbanstriche, es werden Toiletten- und Waschbecken tiefergelegt, um sie auch für kleinere Kinder nutzbar zu machen. Der Keller wurde aufgeräumt und das Spielzeug desinfiziert. "Wir schaffen hier eine sehr angenehme, schöpferische Arbeitsatmosphäre", erzählt Kitaleiterin Martina Meier.
Die Kita wäre in diesem Jahr 70 geworden, die Jubiläumsparty muss aber wegen der Coronakrise verschoben werden. Das Jubiläumsgeschenk wird indes aufgebaut: eine Kletter-Kombination aus naturbelassenen Holz wird im hinteren Geländebereich bis Juni aufgestellt.
"Wir nutzen die Coronakrise, in der einige Kitaräume nicht benötigt werden, um Renovierungsarbeiten vorzuziehen. So wie in Lehnin wurde auch bereits in Reckahn, Grebs und Netzen gemalert. Die Zusammenarbeit zwischen den Erziehern und dem Bauhof funktioniert einwandfrei", lobt Bürgermeister Uwe Brückner.
Die Gemeinde hat bereits in den vergangenen Jahren erhebliche Gelder in ihre acht Kindereinrichtungen investiert. Im vergangenen Jahr u.a. in die Kita Damsdorf und Göhlsdorf sowie in die Integrierte Tagesbetreuung Lehnin (ITBL). Auch künftig sind Investitionen vorgesehen - das Wohl der Kleinsten genießt in Kloster Lehnin hohe Priorität.
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