Gesprächsrunde zum Gesundheitsstandort Lehnin
Zu einer Diskussionsrunde zur Zukunft des Lehniner Gesundheitsstandortes lud Bürgermeister Uwe Brückner neben dem Vorstand des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin, der das Krankenhaus betreibt, Lehniner Ärzte sowie Kreistags- und Landtagsabgeordnete ins Rathaus. Der kaufmännische Vorstand des Diakonissenhauses, Lutz Ausserfeld, erläuterte die Hintergründe der geplanten Strukturveränderungen und informierte über den Stand der Gespräche mit Gesundheitsministerium und Krankenkassen.
Der Vorstandsvorsitzende des Diakonissenhauses, Pfarrer Matthias Blume, betonte, dass es um eine Weiterentwicklung des Standortes gehe.
Die niedergelassenen Ärzte boten an, sich verstärkt am Standort zu engagieren, um eine bessere Vernetzung aller Beteiligten zu erreichen. Der Vorstand des Diakonissenhauses zeigte sich neuen Kooperationen gegenüber aufgeschlossen. Vorstellbar sei z.B., dass niedergelassene Ärzte auf medizinische Strukturen zurückgreifen könnten.
Der Landtagsabgeordnete Udo Wernitz versprach, sich im Gesundheitsausschuss des Landtages für eine Förderung und den Erhalt des Gesundheitsstandortes Lehnin stark zu machen.
Der Kreistagsabgeordnete Martin Szymczak regte an, mithilfe des mittelmärkischen Technologie- und Gründerzentrums neue Netzwerke aufzubauen und die für den Aufbau neuer Strukturen erforderlichen Fördermittel zu akquirieren.
Bürgermeister Uwe Brückner hofft, dass es gemeinsam gelingen wird, den Gesundheitsstandort Lehnin weiter zu entwickeln und ein medizinisches Netzwerk zum Wohle der Patienten aufzubauen.
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