Kloster Lehnin erweitert das Löschbrunnen-Netz
Für einen verbesserten Brandschutz baut die Gemeinde Kloster Lehnin weitere Löschwasserentnahmebrunnen und erweitert damit das vorhandene Netz von derzeit 131 Brunnen. Aktuell in der Umsetzung sind Brunnen in Göhlsdorf (Lehniner Allee) und an der Feuerwehr in Reckahn. Im Genehmigungsverfahren befinden sich gegenwärtig weitere Brunnen in Damsdorf, Lehniner Straße 88, und im Wald zwischen Michelsdorf und Grebs.
Mit finanzieller Unterstützung durch die REMONDIS wird ein fünfter Brunnen an der Prützker Feuerwehr in nächster Zeit reaktiviert.
"Die Gemeindefeuerwehr besitzt einen Schlauchwagen, mit dem bis zu 1,6 km von der Entnahmestelle bis zum Brandherd überbrückt werden können," sagt der stellvertretende Gemeindewehrführer, Thomas Preuschoff. Der Aufbau einer solchen Schlauchverbindung dauere nur wenige Minuten. Unabhängig davon gebe es auf Arbeitsebene Gespräche mit Landwirten, um im Einsatzfall auch auf deren Brunnen zurückgreifen zu können. "Insgesamt sind wir in Kloster Lehnin, was die Versorgung mit Löschwasser anbetrifft, gut versorgt", schätzt Preuschoff ein, der selbst regelmäßig Feuerwehr-Einsätze leitet.
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