Adventsmarkt Lehnin war wieder ein toller Anziehungspunkt
„Alle Jahre wieder“ … mit diesen Zeilen beginnen nicht nur Weihnachtslieder und -märchen, sondern auch eine Tradition zum 1. Advent, wenn Familien oder Freunde den Adventsmarkt auf dem Lehniner Klostergelände besuchen.
Seit 26 Jahren leuchtet auf dem Amtshof im Kloster die große Tanne. Ab dem 1. Advent signalisiert sie mit einem großen Stern auf der Spitze, der weit über die Klostermauern hinaus signalisiert, dass das Weihnachtsfest bevor steht.
Um 14 Uhr traf der Weihnachtsmann mit seinem Engel in einer Kutsche ein, begrüßte die Gäste und Markttreibenden auf seinem Rundgang und eröffnete das bunte Treiben. Kinder ließen sich im Museum von zwei Theaterstücken verzaubern, lauschten im Märchenkeller Geschichten oder suchten den Weihnachtsmann auf, um ihm Weihnachtswünsche mitzuteilen oder sich mit ihm und dem Engel fotografieren zu lassen. Natürlich wurde auch jedes Kind mit einer Kleinigkeit aus dem großen Weihnachtsmannsack belohnt.
Die großen Gäste flanierten auf dem Rundweg um die Tanne und besuchten Stände mit weihnachtlichen Geschenken, Dekorationen und winterlichen Accessoires. Zum Aufwärmen und Stärken traf man sich in gemütlicher Runde an Ständen mit warmen Getränken und Leckereien.
Der Posaunenchor erfreute traditionell jung und alt. Viele bekannte Kirchenlieder versüßten die Stimmung und stifteten eine weihnachtliche Atmosphäre. Ein besonderes Highlight ist und war das traditionelle Adventskonzert in der Klosterkirche. Hier führen die Lehniner Kantorei mit Unterstützung weiterer Chöre und einem Orchester für gewöhnlich das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf. In diesem Jahr waren die Kantaten 1 und 2 zu hören.
An dieser Stelle sei allen fleißigen Helfern, Unterstützern und Markstandbetreibern sowie den Gästen herzlich gedankt.
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