Gedenken an unsere tödlich verunfallten Kameraden
Bürgermeister Uwe Brückner legte heute mit Gemeindevertreter Harry Grunert und dem Vize-Gemeindewehrführer, Thomas Preuschoff, ein Blumengebinde vor dem Denkmal am Lehniner Feuerwehrgerätehaus nieder.
Unvergessen bleibt der tragische Unfall auf der A 2 vor zwei Jahren, der zwei unserer Lehniner Kameraden in den Tod riss. Sie gaben ihr Leben, um das Leben anderer zu retten!
Dieser schreckliche Tag hat alles verändert. Er hat in unserem Leben einen tiefen Einschnitt hinterlassen und uns eine tiefe Kerbe versetzt. Es gibt keine Worte, die unsere unendliche Trauer beschreiben könnte.
Die größte Last haben die Angehörigen der verstorbenen Kameraden zu tragen. Wir denken in dieser Stunde auch an sie und stehen ihnen auch weiterhin zur Seite.
Wir werden unsere Kameraden niemals vergessen und verneigen uns vor ihrer Lebensleistung. Sie fahren weiterhin bei jedem Einsatz mit!
Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Mut bleiben Maßstab für uns. Der Unfall ist aber zugleich auch Mahnung, alles zu unternehmen, um solche schrecklichen Ereignisse künftig zu vermeiden.
Kloster Lehnins CDU-Fraktionschef und Grebser Ortsvorsteher Harry Grunert sagte, er sei enttäuscht über das Innenministerium, dass immer noch nicht die Arbeitsbedingungen für Feuerwehrleute auf der Autobahn verbessert habe. Wie jüngste Unfälle in der Region zeigten, funktioniere beispielsweise die Rettungsgasse immer noch nicht. "Hut ab vor den Kameraden, die auf der Autobahn andere retten und ihr eigenes Leben dabei aufs Spiel setzen. So etwas wie vor zwei Jahren darf nie wieder passieren", sagt Harry Grunert.
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