Wir besuchten das Backofenmuseum im Ortsteil Emstal
Wie noch zu Uromas Zeiten leckeres Brot gebacken wurde, können kleine und große Besucher im einzigartigen Emstaler Backofenmuseum erfahren. Nur 5 Minuten dauerte die Busfahrt bis nach Emstal. Ein paar Schritte von der Haltestelle entfernt, steuerten wir direkt unser Ziel an. Dort wartete bereits Herr Wernitz, mit tatkräftiger Unterstützung auf die gut gelaunte Kinderschar. Mit welchen Backideen er uns wohl überrascht? Nun hieß es: Ärmel hochkrempeln und los backen! Als gelernter Bäckermeister zeigte er uns, wie man einen Teigklumpen mit kleinen Kniffen richtig in Form bringt. Platt gedrückt und mit buttrigen Streuseln überhäuft, ergab das eine leckere Streuselschnecke, die wir nach dem Backen noch mit süßem Zuckerguss bestreichen durften. Mit der richtigen Technik ließ sich aus dem Teigballen auch ein kleines Mäuschen oder ein stachliger Igel zaubern. Im vorgeheizten Ofen wurden diese gebacken, bis der Teig leicht gebräunt war. Echt lecker! Zufrieden verließen wir die duftende Backstube und erkundeten den Ort auf eigene Faust. Natürlich wollten wir unbedingt auch den Spielplatz am Emstaler Schlauch besuchen. Hier kann man im Sommer baden gehen und die Natur genießen. Auf dem Weg dorthin liefen wir an der Kirche und der Feuerwehr vorbei. Wir bedanken uns bei Herrn Wernitz für den lehrreichen Vormittag in der Backstube und schwärmen noch heute von den süßen Leckereien.
Es grüßen ganz herzlich die Vorschulkinder aus der Kita Knirpsentreff Lehnin und ihre Erzieherinnen Nicole und Liane.
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