Ein alter "Politikhase" trat erneut an
Der einstimmig wiedergewählte Ortsvorsteher von Krahne, Reinhard Siegel, ist ein alter Hase im Politikgeschäft: seit 1983 ist der heute 66-Jährige Gemeindevertreter, seit 2001 Bürgermeister bzw. Ortsvorsteher. Politisch aktiv war auch schon sein Vater Willi. "Stillstand ist Rückschritt", ist eines der Lebensmottos des Ortsvorstehers, der im Ortsbeirat mit Marco Tabbert und Holger Hilgenfeldt die Geschicke von Krahne leitet.
In den vergangenen Jahren sei viel in Krahne passiert: So erhielt der Ortsteil eine Schmutzwasserleitung. Neugebaut inklusive Gehwege und Grünanlagen wurden u. a. die Straße am Dorfanger, die Golzower Straße, Krahner Hauptstraße, Reckahner Straße sowie Linden,- Akazien- und Friedensweg. Über das Bodenordnungsverfahren wurden Siegel zufolge alleine 4,5 Mio. Euro in neue Wirtschaftswege investiert. Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrgerätehaus wurden saniert.
Trotz des Baubooms will Siegel den Ort weiter entwickeln. So soll das Bodenneuordnungsverfahren in nächster Zeit abgeschlossen werden. Zurzeit renoviert wird der Jugendclub, der als einziger in Kloster Lehnin noch ehrenamtlich betrieben wird. Neue Wege sollen ausgebaut werden und er bemühe sich um ein gutes Miteinander der Vereine, betont der neue und alte Ortsvorsteher. Mit Anglerverein, Landfrauen, Feuerwehrverein und Kirchengemeinde sind vielfältige Freizeitaktivitäten in Krahne verbunden.
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