Abschiedsworte Bernd Kreykenbohm
Liebe Kloster Lehninerinnen, liebe Kloster Lehniner,
am 01.07.16 bin ich offiziell aus meinem Bürgermeisteramt verabschiedet worden.
So befinde ich mich nun nach 24 erfüllten Amtsjahren -zunächst als Amtsdirektor des Amtes Lehnin und schließlich als Bürgermeister der amtsfreien Gemeinde Kloster Lehnin- sowie insgesamt 41 Dienstjahren im Ruhestand.
Ich habe mich sehr gern für die Belange aller Ortsteile unserer Gemeinde eingesetzt. Dabei war ich nicht immer ein „einfacher“ Gesprächspartner. Hier und da bin ich deshalb auch sicherlich das eine oder andere Mal angeeckt. Ich habe mich aber stets bemüht, die Belange zur Weiterentwicklung unserer Gemeinde in den Vordergrund zu stellen. Die Arbeit der letzten Jahre waren für mich mehr als nur berufliche Tätigkeit, sie war spannend, lehr- und abwechslungsreich
Es ist uns in Kloster Lehnin mit seinen 14 Ortsteilen dem Grunde nach viel gelungen. Bei kritischer Selbstreflektion gab es aber in der Tat auch Fehleinschätzungen. Das Meiste würde ich aber wieder so den politischen Gremien empfehlen bzw. entscheiden.
All das, was wir in Kloster Lehnin erreichen konnten, war nur deshalb möglich, weil es viele aktive kritische und mit guten Ideen einbringende Damen und Herren in unserer Kommunalpolitik gab und gibt. Natürlich standen mir in der Summe gute und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Seite.
Aber auch denjenigen Damen und Herren, die dafür sorgen, dass in unserer Gemeinde das sogenannte gesellschaftliche Leben und das Ehrenamt funktionieren, möchte ich für die stetige Mitwirkung und Mitgestaltung danken. Stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen, die mit dafür Garant sind, das sich unsere Gemeinde lebens- und liebenswert gestaltet hat und weiterentwickelt ---sei es in den zahlreichen Sportvereinen, den kulturellen-, sozialen-, kirchlichen- und karikativen Einrichtungen sowie in den Organisationen und Institutionen- möchte ich das Wirken unsere Freiwilligen Feuerwehr hervorheben.
In meiner Amtszeit haben in der Summierung die guten Zeiten überwogen. Besonders die vielen persönlichen Begegnungen mit den Menschen, mit unseren auch teilweise kritischen Einwohnerinnen und Einwohnern, waren oftmals Ideengeber für meine Arbeit.
Ich würde mir wünschen, wenn auch mein Amtsnachfolger Uwe Brückner weiterhin auf motivierte Ehrenamtler und engagierte Kommunalpolitiker sowie eine verlässliche Bürgerschaft für seine Arbeit zählen kann. Uwe Brückner wünsche ich viel Kraft, Kreativität und eine glückliche Hand bei der Führung seiner Amtsgeschäfte.
Ich verabschiede mich von Ihnen aus meinem Bürgermeisteramt, bedanke mich für allseitige Unterstützung und Geduld mit mir und wünsche unserer Gemeinde eine weitere gute Entwicklung.
Ihr
Bernd Kreykenbohm
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