Luise Henriette und ihre Dragoner
Wer kennt Sie nicht, die „Weiße Frau“, die jahrhundertelang in verschiedenen Burgen und Schlössern spukte? Auch in der ehemaligen Ruine des Lehniner Klosters konnte man ihr begegnen. Was die zwei ausgeschlagenen Zähne des ehemaligen Gutsverwalters nach dem dreißigjährigen Krieg mit der „Weißen Frau“, Luise Henriette und ihren Dragonern zu tun hatten, erzählte das Stück des „Lehniner Klostertheaters“ im zehnten Jahr seines Bestehens. Geschrieben hat dieses Stück, wie auch die fünf anderen Stücke in den vergangenen Jahren Heiko Hesse. Auf den Internetseiten des LCV unter „http://www.lcv-lehnin.de“ kann man noch einmal nachlesen, wie Inspektor Kugel bei der Premiere das Stück erlebt hat.
An zwei Abenden sorgte die Mannschaft des Lehniner Klosterhofs dafür, dass die Kartoffeln und die Paprika, mit denen man damals in der Schlossküche nichts anzufangen wusste, den Gästen als leckeres Menü serviert wurde. Vielen Dank an das Publikum, vielen Dank auch an Heiko Hesse für dieses Stück, an die Helfer hinter der Bühne und an die Mannschaft des Klosterhofs. Ganz besonderen Dank auch an die Spender, die mit dem Erwerb eines Klostertheater-Stoffbeutels voll Kartoffeln für einen guten Zweck gespendet haben. Was aus der beachtlichen Spendensumme geworden ist, das berichten wir später, wenn die Spende den Kindern übergeben wurde.
Felix Sternsdorf
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