Jugendfeuerwehr der Gemeinde Kloster Lehnin auf Bildungsfahrt an der Ostsee
Es ist der 11.07.2014; ein Reisebus, der Fa. Bus Behrendt, hält an drei verschiedenen Orten in der Gemeinde Kloster Lehnin an und lädt Mitglieder der Jugendfeuerwehr ein.
Nun ist es endlich soweit. Die seit fast einem Jahr geplante Fahrt, nach Prora auf Rügen, kann von Kloster Lehnin aus losgehen.
Unter der Leitung des Gemeindejugendwartes Heiko Wagner und seiner Stellvertreterin Kerstin Buchholz, geht es für 46 Jugendfeuerwehrmitglieder und 15 Betreuer an die Ostsee.
Erster Halt war das Ozeanium in Stralsund. Dort konnten sich die Jugendlichen über das Leben im Meer und wie wir es schützen können, informieren. Nach ca. 3 Stunden ging die Fahrt weiter zu unserem eigentlichen Ziel, die Jugendherberge auf der Insel Rügen. Dort angekommen hieß es erst einmal Betten beziehen und Zimmer einrichten. Hier war zu sehen, wer zu Hause schon einmal Hausarbeit gemacht hat und wer nicht. So war es für manch einen nur mit Hilfe möglich, sich einzurichten.
Zum Abendbrot wurde der Grill angeheizt. Nach langer Busfahrt und den ersten Eindrücken, war der Tag dann um 22.00 Uhr zu Ende - Nachtruhe.
Der nächste Morgen begann nach dem Frühstück mit einer nicht so guten Nachricht, die hieß „Badeverbot“. Die Wellen und die damit verbundenen Unterströmungen ließen das Baden nicht zu.
So ging es mit dem Bus nach Göhren, um mit dem „Rasenden Roland“ nach Binz zu fahren. Da der Zug noch auf sich warten ließ, wurde beschlossen, am Strand von Göhren baden zu gehen. Dort war es auch nur möglich, weil genügend Rettungsschwimmer aus unseren Reihen vor Ort waren. Nach der wunderschönen Fahrt nach Binz, ging es mit dem Bus zurück nach Prora. Dort angekommen, besuchten wir das dortige DDR - Museum. Für die Betreuer wurden viele Erinnerungen wach und die Jugendlichen staunten und fragten viel nach.
Nach dem Abendbrot und einem Lagerfeuer mit Stockbrot war um 22.00 Uhr Nachtruhe angesagt.
Am Morgen des 13.07.2014 hieß es nach dem Frühstück, Betten abziehen und sauber machen.
Nachdem wir die Insel verlassen hatten, ging es noch einmal nach Strahlsund, um eine Hafenrundfahrt zu machen. Das Mittagessen gab es diesmal direkt von einem Fischkutter.
Dann ging es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat. Das Wetter war bis zu diesem Zeitpunkt sehr schön, doch als wir die Küste verließen „weinte“ der Himmel, es regnete.
Gegen 17.00 Uhr konnten wir die Kinder wieder zurück in die Obhut der Eltern übergeben.
Nach Meinung aller Beteiligten war es ein rundum gelungenes Wochenende.
Ich möchte mich auch im Namen meiner Stellvertreterin für die hohe Disziplin bedanken.
Heiko Wagner
Gemeindejugendwart
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