Erfahrungsaustausch bei den „ Grebsern“ in Mecklenburg-Vorpommern
Mit zwei Kleinbussen haben wir uns am 26. April 2014 zu unseren Namensvetter nach Grebs- Niendorf im Amt Dömitz aufgemacht: der Ortsbeirat Grebs und Vertreter aller drei Vereine.Auch unser Pfarrer Anselm Babin und seine Gattin waren mit dabei und haben den Gedankenaustausch unter dem Motto“ Die Kirche ist im Dorf“ bereichert. Die Partnerschaft besteht sei einem halben Jahrzehnt und wir waren uns einig, sie soll auch künftig weiter bestehen. Als sichtbares Zeichen der Freundschaft beider Dörfer wurde gemeinsam unser Gastgeschenk, eine Buche, auf dem Dorfplatz gepflanzt.
In einem Rundgang besichtigten wir ihre gemeindlichen Schwerpunkte, wie Dorfgemeinschaftshaus, Sportplatz, Friedhof und den Heimatverein. Die Biogasanlage der Agrar- GmbH, ein Metallbaubetrieb und die Gemischtwarenverkaufsstelle sichern eine Wirtschafts- und Versorgungskraft. Erkennbar hat sich für uns die erfolgreiche Gemeindestruktur von Kloster Lehnin gezeigt. Dort ein einzelner Gemeindearbeiter, bei uns ein starker Bauhof; oder sie haben einen Straßenbau im Wohngebiet vor, der ihre Gelder auf einen längeren Zeitraum bindet. Man ist dort stolz auf die kommunale Eigenständigkeit. Bei uns hat die Entwicklung aber bestätigt, dass sich koordinierte Gemeinschaftsarbeit lohnt. Am 25. Mai wählen auch sie ihre kommunalen Vertretungen neu und wir hoffen, dass unsere dortigen Freunde erfolgreich ihre Gemeinde weiter gestalten können.
Wir hatten eine schöne Exkursion mit inhaltsreichem Erfahrungsaustausch. Danke an Willi Insel, Ortsvorsteher, für die Vorbereitung und die Gemeindeverwaltung für die Hilfe.
Eberhard Schulze, Vors. GTSV
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