In der Lehniner Kita liefen die Arbeiten auf Hochtouren

Mit Beginn der Sommerferien fiel in der Kita „Knirpsentreff“ im Ortsteil Lehnin der Startschuss für die anstehenden Baumaßnahmen im Inneren des Hauses 1, in dem üblicherweise die größeren, der in der Einrichtung betreuten Kinder ihr Domizil haben. Nachdem in den  vergangenen Jahren bereits schrittweise beide Gebäude  energetisch, das Haus 2 bereits grundlegend brandschutztechnisch saniert und die beiden Häuser mit modernen Heizsystemen (Luft-Wärme-Heizungen) ausgestattet  wurden, stand in diesen Sommerferien die brandschutztechnische Erneuerung des Hauses 1 auf dem Plan, die vollständig aus Eigenmitteln der Gemeinde finanziert wird.

In Abstimmung mit der Kita-Leitung wurde das Haus schon kurz  vor der vierzehntägigen Schließzeit freigezogen, um die doch sehr umfangreichen Bauarbeiten ungehindert vorbereiten und ausführen zu können. Schwerpunkt der Sanierung war der vorbeugende Brandschutz am Gebäude, Hauptaugenmerk lag dabei auf der Erneuerung der Elektroinstallation. Kindern und Erziehern wird das Haus 1 nach Abschluss der Baumaßnahmen frisch gemalert und mit modernen Leuchtmitteln sowie einer normgerechten Brandmeldeanlage ausgestattet wieder übergeben.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Trotz rechtzeitiger Beauftragung verzögern sich die Lieferung  und der Einbau einzelner Türen, die nach modernem Standard im Hinblick auf den Brandschutz dringend zu tauschen waren, noch etwas. Dafür werden sie aber auch ein besonderer Farbtupfer im Haus sein. Es ist davon auszugehen, dass auch diese Lücke noch sehr schnell geschlossen werden kann und die Kinder sich in ihrem frisch hergerichteten Haus sehr wohl fühlen werden.

Unabhängig von Ferien- und Schließzeiten werden auch noch Maßnahmen zur Trockenlegung der Außenwände vorbereitet, die zeitnah umgesetzt werden sollen, so dass noch in diesem Jahr ein vorläufiger Schlusspunkt für die Sanierung des Hauses 1 gesetzt werden kann.

Parallel wurden in der Schließzeit im Haus 2 in einem Raum für die Kleinsten planmäßig eine Fußbodenheizung und ein neuer Fußbodenbelag nachgerüstet. Dank an die ausführenden Firmen, die in einem sehr engen Zeitfenster von nur 14 Tagen die erforderlichen Arbeiten abgeschlossen haben, so dass mit dem ersten Arbeitstag nach der Schließzeit der Raum wieder genutzt werden kann.