Ausbau eines gemeinsamen Geh-/-Radweges zur Vermeidung von KfZ-Immissionen und Steuerung des Radverkehrs in Kaltenhausen – OT Lehnin
Baubeschreibung
Es wird zwischen der Bahnhofstraße (Brücke) entlang des Emster-Kanals bis zur ehemaligen Amtsbrücke ein gemeinsamer Geh- und Radweg hergestellt. Weiterhin wird ab dem Knotenpunkt Kaltenhausen (L88) entlang des Hundeplatzes bis zur Kleingartensparte Klostergrund eine Radfahrstraße gebaut. Durch die vorgenannten Wegeverbindungen ist es für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer auch möglich, auf ausgebauten Wegen das Kloster und den Ortskern zu erreichen.
An der Bahnhofstraße wird der neue ca. 810 m lange und 2,5 m breite gemeinsame Rad- und Gehweg in Pflasterbauweise hergestellt. Es wird eine Rampe mit zwei Zwischenpodesten errichtet, um den Höhenunterschied zwischen Bahnhofstraße und Uferbereich zu überwinden. Auf einer Länge von ca. 260 m verläuft die Trasse auf sehr weichem Untergrund. Eine konventionelle Bauweise ist daher nicht möglich. Der ungebundene Oberbau wird „schwimmend“ gegründet. Die Einspannung des Pflasterbelages erfolgt durch eine flexible Stahlkonstruktion.
Ab dem Wiesenweg findet auf dem öffentlichen Uferstreifen auch Kfz-Verkehr statt. Damit der neue Geh- und Radweg nicht von Kraftfahrzeugen genutzt werden kann, wird die Trasse direkt entlang der Grundstücksgrenze (starker Heckenbewuchs und Zaun) geführt und zur Uferseite hin mit Holzpollern gesichert.
Ab der Kleingartensparte Klostergrund bis zur Anbindung an das überörtliche Radverkehrsnetz in Kaltenhausen (L88) wird auf einer Länge von ca. 530 m eine 3,0 m breite Radfahrstraße in Asphaltbauweise hergestellt.
Wie bereits erwähnt, wird diese auch in geringem Maße durch Kfz-Verkehr genutzt.
vorgesehene Bauzeit
- Baubeginn Mai 2013
- Bauende September 2013
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