Zeltlager der Jugendfeuerwehr wird immer beliebter
In der Zeit vom 27.07.2012 bis zum 29.07.2012 fand das Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Kloster Lehnin und ihrer befreundeten Jugendwehren in Emstal statt. Dieses nun schon zum 6. Mal. Im ersten Jahr waren es 12 Kinder und Jugendliche; jetzt waren wir schon knapp 90. Die hohe Beteiligung spricht für sich selbst.
Am Freitag, dem 27. Juli, war gegen 17.00 Uhr Anreise. Wir hatten, im Gegensatz zum vorigen Jahr das beste Wetter, jedenfalls noch. Zur Begrüßung war Herr Satzky von der Gemeindeverwaltung, Kam. Marko Riesenberg von der Gemeindewehrführung sowie der Gemeindejugendwart mit seinen Stellvertretern anwesend (welche gleichzeitig das Zeltlager leiteten).
Der Gemeindejugendwart Heiko Wagner, eröffnete das Zeltlager und wünschte allen Beteiligten viel Spaß. Herr Satzky schloss sich den Worten an und betonte, wie wichtig diese Art der Zusammenarbeit für die Entwicklung der Kinder sei.
Nach der Eröffnung und dem Einräumen der Sachen ging es erst einmal zum Baden. Dann gab es Abendbrot. Nach dem Abendessen gab es ein gemütliches Beisammensein der Kinder, Jugendlichen und Ausbilder aller Jugendfeuerwehren, das auch gleichzeitig als Erfahrungsaustausch genutzt wurde.
Der Samstag brachte außer Regen und Sonne im Wechsel auch viele Highlights mit sich. So wurde am Vormittag ein Stationslauf durchgeführt. Nach dem Mittagessen wurden die Prüfungen zur „Jugendflamme“ und der „Brandschutzadler“ (Prüfung bei der Jugendfeuerwehr) abgenommen.
Das größte Highlight war ein Neptunfest, welches für den Nachmittag geplant war. Das konnte, im Gegensatz zum vorigen Jahr auch durchgeführt werden. So wurden nicht nur die Kinder und Jugendlichen von Neptun getauft, sondern auch der Gemeindejugendwart und dies sehr zur Freude aller Beteiligten. Am Nachmittag gab es Kakao und Kuchen für alle. Dieser wurde von den Eltern der Kinder gebacken und uns sehr gern zur Verfügung gestellt. Frau Schmittke von der Eisdiele aus Lehnin setzt die Tradition Ihres Mannes fort und versorgte uns mit leckerem Eis.
Nach dem Kuchen hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit selbst zu kochen, Kesselgulasch stand auf der Speisekarte. Unter der Leitung von Heiko Buchholz konnten die Kinder Kartoffeln schälen und Gemüse putzen bis das Kesselgulasch fertig war. Die Meinung aller daran Beteiligten war sehr positiv, so dass überlegt wird, im nächsten Jahr die Kinder selbst Mittag kochen zu lassen (selbstverständlich unter Anleitung). Da es immer wieder regnete, wurde beschlossen auf eine Nachtwanderung zu verzichten und Plan B umzusetzen: Also Beamer und Laptop rausgeholt und Film geschaut.
Der Sonntag begann so wie der Samstag endete, mit Regen. Nach dem Frühstück wurden die Sachen gepackt und in den Autos verstaut.
Aber eine Sache gab es noch, die Auswertung des Samstags. Es wurden die besten Drei des Stationslaufes ausgezeichnet. Sie erhielten einen Schlüsselanhänger der Jugendfeuerwehr und ein Lineal sowie etwas Süßes. Alle Teilnehmer der Jugendflamme - und der Brandschutzadlerprüfung haben diese bestanden und wurden mit Urkunden und Anstecknadeln geehrt. Dann gab es noch die Taufurkunden von Neptun.
Der Gemeindejugendwart, Heiko Wagner, dankte allen für die hervorragende Disziplin und das Engagement der Jugendwarte und Betreuer. Zum Abschied erhielten alle eine Urkunde.
Ich möchte allen, die an diesem Lager beteiligt waren, so der Gemeindeverwaltung, den aktiven Kameraden, den Vereinen, der Eisdiele Schmidtke und auch den Eltern auf diesem Wege meinen Dank für die hervorragende Arbeit aussprechen.
gez. Heiko Wagner
Gemeindejugendwart
Kloster Lehnin
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