An Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ beteiligt
Die Grund- und Oberschule Heinrich-Julius-Bruhns Lehnin ist eine von 84 Grundschulen des Landes Brandenburg, die an dem Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ teilnehmen. Am 23. April nahm der Direktor der Schule, Dr. Dirk Lenius, das offizielle Beauftragungsschreiben aus den Händen der Bildungsministerin Martina Münch in Empfang. Im festlichen Rahmen wurde im Brandenburgsaal der Staatskanzlei allen Schulen für ihre Bereitschaft gedankt, an diesem Projekt mitzuarbeiten und damit eine Vorreiterrolle einzunehmen.
„Die ausgewählten Grundschulen sind Leuchttürme: Ihre Erfahrungen mit der Aufnahme und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit den sonderpädagogischen Förderbedarfen ‘Lernen‘, ‘sozial-emotionale Entwicklung‘ und ‘Sprache‘ sollen in den kommenden Jahren ins Land ausstrahlen und allen anderen Schulen zugute kommen“, so Münch. Die Ministerin sicherte dafür u.a. zusätzliche Lehrkräfte zu.
„Inklusiv“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass zukünftig alle Schülerinnen und Schüler – auch lern- und körperlich eingeschränkte - gemeinsam in einer Schule lernen.
„Ich will die Regelschulen in die Lage versetzen, künftig alle Schülerinnen und Schüler aufnehmen und bestmöglich fördern und unterstützen zu können – der Start der Pilotschulen ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer ‚Schule für alle‘“, machte Ministerin Münch klar.
Anmerkung: Die Gemeindevertretung der Gemeinde Kloster Lehnin hatte der Teilnahme an diesem Projekt zugestimmt unter der Maßgabe, dass rechtzeitig vor Ablauf der Testphase positive oder negative Erfahrungen dem staatlichen Schulamt mitgeteilt werden.
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