Trotz Regen voller Erfolg im Jugendzeltlager
In der Zeit vom 29.07. bis zum 31.07.2011 fand das jährliche Jugendzeltlager der Feuerwehren im OT Emstal statt. Dieses Jahr stand das Zeltlager unter keinem guten Stern, es regnete das ganze Wochenende. Aber trotz des Regens ließen es sich die Jugendlichen nicht nehmen dieses Highlight im Jahr zu verpassen. So fanden sich am Freitag ab 16:00 Uhr nicht nur die Jugendlichen der Gemeinde auf dem Platz ein sondern auch die Gäste. Diese kamen diesmal aus Grunwald bei Templin und wie schon lange Zeit Tradition, von der Johanniter Jugend aus Brandenburg an der Havel. Nach dem Zeltaufbau und der Eröffnung war es schon Zeit für das Abendessen. Nach dem Essen trafen sich die Ausbilder zu einem kurzen „Kriesentreffen“. Es galt einen Notfallplan zu entwickeln, um die Kinder und Jugendlichen, trotz Regen, gut zu unterhalten. So wurde noch am selben Abend, anstatt des geplanten Lagerfeuers, ein Videoabend durchgeführt. Am Samstag wurden, dann wie geplant, die Jugendflammen (Prüfungen bei der Jugendfeuerwehr) 1 und 2 abgenommen. Dann gab es Mittag. Nach dem Essen wurden ein paar Spiele durchgeführt, die den Zusammenhalt in den Gruppen stärken sollten. Um 14:30 Uhr wurde uns von einigen Eltern selbstgebackener Kuchen serviert, welcher nicht lange da war (aufgegessen). Und wieder hatten wir ein Problem. Aus dem Neptunfest wurde wegen des Wetters nichts. Also musste eine Lösung her und die Jugendwarte waren wieder sehr spontan. Wir ließen die Kinder und Jugendlichen in alle zur Verfügung stehenden Busse steigen und fuhren mit ihnen ins Marienbad.
Dass das eine super Idee war, fanden nicht nur die Kinder, sondern auch ein paar besorgte Eltern, die auf eine Stippvisite vorbeischauten. Die Besorgnis stellte sich aber als unbegründet heraus. Hier erlebten die Eltern hautnah, wie gut ausgebildet und einfallsreich die Ausbilder sind. So wurde auch der Samstag erfolgreich gemeistert. Der Sonntag bestand im Großen darin, nach dem Frühstück, die Sachen und die Zelte ordnungsgemäß zu verstauen. Nach dem großen Aufräumen kam die Verabschiedung. Der Gemeindejugendwart, Heiko Wagner, dankte allen für die hervorragende Disziplin und dem Engagement der Jugendwarte und Betreuer. Zum Abschied erhielten alle eine Urkunde und die Gäste noch zusätzlich Medaillen, zur Erinnerung.
Ich möchte allen, die an diesem Lager beteiligt waren, ob die Gemeinde, die aktiven Kameraden, die Vereine oder auch die Eltern auf diesem Wege meinen Dank für die hervorragende Arbeit aussprechen.
Hier haben wir gesehen, damit der Zusammenhalt aller, für die Kinder und Jugendlichen, etwas bewegt. Da kann uns auch das schlimmste Wetter nichts anhaben.
Heiko Wagner
Gemeindejugendwart
Gemeinde Kloster Lehnin
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