Ausstellung zum ersten Tag der deutschen Schrift
Vom 24. bis 26. Juni 2011 konnten sich Netzener und auswärtige Besucher im Mehrgenerationenhaus in Netzen eine Ausstellung zur deutschen Schrift ansehen. Neben einer kurzen Darstellung zur Entwicklung der Schrift konnte man staunen, wie oft die Frakturschrift auch heute trotz des nie aufgehobenen Verbotes durch die Nationalsozialisten, vor allem in der Werbung, verwendet wird. Die Ausstellung wurde vom Ortspfarrer eröffnet, auch der Netzener Ortsvorsteher, Herr Glasemann, sprach ein paar Worte. Aber nicht nur schauen konnte man, sondern auch selbst probieren, wie viel man noch lesen und schreiben kann oder es lernen. Zum häuslichen weiteren Üben lagen Blätter mit der deutschen Schreib- und Druckschrift aus. Auch als Lesezeichen waren die Buchstaben zu haben. Die Broschüre „Schreibschule der deutschen Schrift“ von Helmut Delbanco, nach der man im Selbststudium die Sütterlin-Schrift erlernen kann, konnte bestellt werden. Ein Werbeblatt informierte über die Ziele des Bundes für deutsche Schrift und Sprache. Viele jüngere Leute waren unter den Gästen zu finden. Alles in allem eine gelungene Gemeinschaftsaktion des Bundes für deutsche Schrift und Sprache, den Netzener Landfrauen und der Kirchengemeinde Netzen.
gez. Pfarrer Babin
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