Lehniner Oberschüler zu Gast in der Partnergemeinde Tervuren
Eindrücke, die unvergessen bleiben
Am 31.05.2010 war es soweit. 58 Schülerinnen und Schüler, begleitet von den Klassenleitern
Frau Berndt, Frau Meyer, Frau Stahlberg und dem Schulleiter Herr Dr. Lenius verstauten ihr Gepäck im Reisebus vom BUTEO Busservice Kloster Lehnin. Stefan und Christin Behrendt sollten unsere Fahrer für vier Reisetage in den grünen Gürtel von Brüssel sein.
Nachdem alles noch mal gecheckt wurde, ob auch niemand seine Dokumente vergessen hat, rollte der Bus über die Autobahn. Nach knapp 10 Stunden kamen wir in der Jugendherberge Blauwput in Leuven an. Die Stimmung war toll. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und Abendbrot gegessen hatten, erwarteten uns schon drei Städteguides, um mit uns die Universitätsstadt zu erkunden. Wir staunten nicht schlecht, als wir die Unmengen von Fahrrädern sahen. Bei über 30000 Studenten und fast jeder hat ein Fahrrad, dazu noch die Leuvener selbst, der Anblick ist gigantisch. Spät ging es zurück in die Unterkunft, aber an Schlafen war noch nicht zu denken. Schließlich ist man nicht jeden Tag auf Klassenfahrt.
Zum Frühstück um 7.00 Uhr waren aber alle wieder topp fit. Der Bus stand bereit und die Fahrt ging in Richtung Tervuren. Wir besuchten als erstes die deutsche Schule in Tervuren. Wir kamen uns gar nicht fremd vor. Alle, die uns begegneten, sprachen gut deutsch. Anschließend fuhren uns Stefan und Christin zum Aboretum. Das ist eine Parkanlage, die1902 im Auftrag von Leopold II. angelegt wurde und mit über 400 verschiedenen ausländischen Baumarten einzigartig ist. Wir brauchten für diesen „Spaziergang“ eine gute Stunde und waren froh, als uns am Ausgang unser Bus erwartete. Aber, keine Müdigkeit konnte aufkommen, denn unser nächster Termin stand an.
Das Königliche Museum für Zentralafrika erwartete uns. In diesem Jahr feiert dieses Museum sein100jähriges Bestehen. Es gibt kein zweites Museum dieser Art, was die Geschichte Zentralafrikas dokumentiert. Gruppenweise wurden wir durch das Haus geführt, konnten unsere Fragen stellen und haben natürlich auch sehr viel fotografiert. Unsere Eltern sollen doch sehen, worüber wir zu Hause berichten. So langsam machte sich bei dem einen oder anderen nun doch die kurze Nacht bemerkbar. Aber keiner von uns wollte auf den Besuch der Hauptstadt Brüssel verzichten. Unser Reiseleiter Marc Trappeniers hatte auch hier für zwei Städteguides gesorgt, so dass wir erst zu den Besuchermagneten der Stadt geführt wurden, um anschließend auch noch in kleinen Gruppen selbst die Altstadt zu erkunden. Unser Reiseführer erzählte uns viel Interessantes über die Geschichte Brüssels. Er staunte nicht schlecht, als wir sogar mit unserem Wissen aus dem Geschichtsunterricht glänzen konnten. Voller Eindrücke, müde und hungrig kehrten wir abschließend bei Mac Donald ein. Es war für das Personal nicht ganz leicht den Ansturm von über 58 Personen zu bewältigen. Wer glaubt, dass dieser Tag nicht mehr zu toppen ist, der irrt.
Am Tag drei der Reise stand ein wichtiger Termin an.
Wir besuchten die G.I.T.O. Schule in Tervuren, die Schule, mit der wir eine Schulpartnerschaft beginnen. Lehrer und Schüler erwarteten uns auf dem Sportplatz im Ortsteil Diependal. Die Lehrer hatten sich lustige Spiele ausgedacht. In gemischten Mannschaften wetteiferten wir miteinander. Mit Hilfe von Übersetzern und unseren Händen und Füßen klappte die Verständigung. Die Jungs stellten schnell Kontakte bei einem
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