Besuch im Kloster Lehnin
Kloster Lehnin
Gut erhaltene Anlage des ersten märkischen Zisterzienserklosters, gegründet 1180 von Markgraf Otto. I. Von herausragender Bedeutung ist die Backsteinbaukunst der romanisch-gotischen Klosterkirche und des ‚Königshauses’, dem spätgotischen Hospital des Klosters. Das Kloster Lehnin besaß als Hauskloster und Grablege der Askanier und Hohenzollern hohe kirchliche, wirtschaftliche und politische Bedeutung. Nach seiner Auflösung im Zuge der Reformation, starken Zerstörungen bis ins 19. Jh. hinein und der Rekonstruktion der Klosterkirche nach 1871 zog mit der Gründung des Diakonissen-Mutterhauses Luise-Henrietten-Stift im Jahr 1911 wieder eine geistliche Gemeinschaft in die Klosteranlage.
Besichtigungszeiten der Klosterkirche:
Aktuelle Informationen finden Sie unter: https://www.diakonissenhaus.de/zentrum-kloster-lehnin/klosterkirche.
Bitte beachten Sie, dass bei Besichtigungen der Kirche ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss.
Zisterziensermuseum
Im barocken Amtshaus von 1696 ist das Museum im Zisterzienserkloster Lehnin eingerichtet. Die Dauerausstellung verdeutlicht anhand zahlreicher historischer und aktueller Dokumente und Objekte, wie sich der bei den Zisterziensern grundgelegte Gedanke eines Lebens im Rhythmus des ‚Ora et labora’, des ‚Beten und Arbeiten’ mit dieser baulichen Anlage des Klosters verbindet und bis heute durch die Jahrhunderte vollzieht.
Öffnungszeiten des Museums:
Nur nach telefonischer Vereinbarung.
Eintritt Museum | Preis p.P. |
Erwachsene | 3,00 € |
Ermäßigt | 2,00 € |
Familienkarte | 7,50 € |
Zisterzienserkloster Lehnin
Besucherdienst, Museumsleitung
Klosterkirchplatz 4
14797 Kloster Lehnin OT Lehnin
Anmeldung von Führungen:
Tel.: (0178) 61 871 38
Tel.: (03382) 768 842